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Anwendungsgebiete
der Magnetfeldtherapie |
Breite
Heilanzeigenpalette, aber kein Allheilmittel |
Die Magnetfeldtherapie hat eine breite Palette von Heilanzeigen,
sie ist aber kein Allheilmittel. Diese Breite ist sehr einfach zu begründen. Magnetfelder
durchdringen alle Stoffe. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Thermische Nebenreaktionen
treten nicht auf. Für die Anwendung sind keine besonderen Vorbereitungen erforderlich.
Die Therapie lässt sich hervorragend mit anderen Therapiearten kombinieren. Die häufigste Anwendung findet man in der Orthopädie
(Bewegungsapparat), Rheumatologie und Schmerztherapie. Auch bei Arthrose und
Durchblutungsstörungen zeigten sich in Forschungsstudien gute Heilungsergebnisse. Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist eine alternative
Heilmethode, die man zur Grund- oder Ergänzungsbehandlung einsetzen kann. Die Bandbreite
von möglichen Einsatzgebieten erklärt sich daraus, dass Magnetfeldtherapie vor allem
über Stoffwechsel, Nerven- und Immunsystem wirkt. Das sind die Körperfunktionen, die von
den meisten Erkrankungen in Mitleidenschaft gezogen werden und deren Normalisierung
entscheidend an der Heilung mitwirken kann.
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Große
Literaturliste rund um Magnetfeldtherapie |
Im
Überblick
Anwendungsgebiete:
Kopfschmerzen und Migräne
Rheumatische Schmerzen
Osteoporose
Regeneration nach Verletzungen
Sportverletzungen
Nervenschmerzen
Erkrankungen innerer Organe
Blutdruck
Nervosität und Stressfolgen
Sonstige bekannte Anwendungsgebiete
Nebenwirkungen
Gegenanzeigen
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Anwendungsgebiete Als spezielle Heilanzeigen der Magnetfeldtherapie werden heute
allgemein anerkannt: |
Kopfschmerzen und
Migräne |
Kopfschmerzen und Migräne. Dabei beansprucht die
Magnetfeldtherapie, auch in hartnäckigen Fällen nicht allein die Schmerzen zu lindern,
sondern die Ursachen zu beseitigen. Bei Migräne vermindern Magnetfelder die Häufigkeit
der Anfälle. |
Rheumatische
Schmerzen... |
...und andere akute oder chronische Schmerzzustände am Stütz-
und Bewegungsapparat mit verschiedenen Ursachen. Zu den wichtigsten Erkrankungen dieser
Gruppe gehören
- Gelenkentzündung und -abnutzung
- Schmerzen in der Schulter oder im Nacken- und
Rückenbereich
- schmerzhafte Muskelverspannungen
- Muskel- und Weichteilrheumatismus
- Tennisarm
- Joggerknie.
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Osteoporose |
Neuerdings wird davon gesprochen, dass Magnetfeldtherapie auch bei
Osteoporose hilfreich sein kann und den
übermäßigen Abbau der Knochensubstanz beeinflussen kann. |
Regeneration nach
Verletzungen |
Dazu gehören:
- Wunden
- Blutergüsse
- Schwellungen
- Knochenbrüche und ähnliche Verletzungsfolgen
- Komplikationen nach Verletzungen oder Operationen
- Narbenschmerzen
- Wucherungen.
Die Regeneration soll in diesen Fällen deutlich
beschleunigt werden.
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Sportverletzungen |
Empfohlen wird die Behandlung von Kontusionen und Distorsionen mit
Symptomen wie Schmerz, Schwellung und/oder eingeschränkter Funktion. Vorwiegende Indikationen:
- frische Sportverletzungen wie Meniskus- und andere
Sportschäden
- Verstauchungen
- Verrenkungen und Zerrungen
Darüber hinaus werden Blutergüsse sowie
Tonuserhöhungen in der Muskulatur erfolgreich behandelt, insbesondere in Kombination mit
anderen physiotherapeutischen Maßnahmen.
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Nervenschmerzen |
Hier kommt die Magnetfeldtherapie bei folgenden Symptomen zum
Einsatz:
- Nervenschmerzen, die hauptsächlich am Ischias- und
Trigeminusnerven auftreten
- ausstrahlende Nervenschmerzen bei Bandscheibenschäden
- Phantomschmerzen nach Amputationen.
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Erkrankungen innerer
Organe |
Als Erkrankungen innerer Organe, die von außen durch Magnetfelder
beeinflusst werden können, gelten insbesondere:
- Magen-Darmleiden
- Gallenblasen-, Harnblasen-, Prostatabeschwerden
verschiedener Ursachen
- Hals, Rachen-, Bronchialkatarrhe
- Asthma
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Blutdruck |
Hoher Blutdruck wird bei einem Teil der Patienten deutlich, aber
oft nur vorübergehend gesenkt. Die Auswirkungen niedrigen Blutdrucks können durch die
harmonisierende Wirkung auf die Gefäßspannung gebessert werden. Selbst bei Schwindel und
Ohrensausen macht die Magnetfeldtherapie von sich reden. |
Nervosität und Stressfolgen |
Im allgemeinen wirkt eine magnetfeldtherapeutische Behandlung
entspannend und harmonisierend auf die seelisch-geistigen Funktionen bei:
- Seelisch-nervöse und geistige Störungen - vornehmlich
Nervosität
- Schlafstörungen
- Stressfolgen
- Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche.
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Allgemeines Befinden |
Als Allgemeinwirkung erzielt man durch Magnetfelder eine
Vitalisierung von Körper, Geist und Seelenleben mit Anregung und Harmonisierung vieler
Lebensfunktionen, insbesondere auch der Abwehrkräfte. Deshalb kann man sich ohne weiteres
regelmäßig zur Vorsorge oder nach Krankheiten zur Abkürzung der Rekonvaleszenzzeit mit
dieser Methode behandeln lassen. Menschen, die sich infolge von Dauerstress oder
Ernährungsfehlern nicht mehr recht gesund fühlen, aber auch noch nicht als krank gelten,
sprechen meist gut darauf an. Unerwarteten Folgen kann damit vorgebeugt werden. |
Sonstige
bekannte Anwendungsgebiete |
- Pseudarthrosen
- Durchblutungsstörungen und Sudecksche Dystrophie
- Osteomyelitis
- Osteochondrosis dissecans verschiedener Gelenke
- Aseptische Knochennekrosen
- Degenerative Bandscheiben- und Gelenkerkrankungen
- Wundheilungsstörungen
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Nebenwirkungen |
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Magnetfeldtherapeuten heben hervor, dass Medikamente gegen
Schmerzen mit ihren oftmals erheblichen Nebenwirkungen reduziert werden können, was bei
einer Langzeittherapie von großer Bedeutung sein kann. |
Gegenanzeigen |
Nicht angezeigt ist die Magnetfeldtherapie bei allen Krankheiten,
die nur chirurgisch behandelt werden können und bei Trägern von Herzschrittmachern, da
deren Funktionen gestört werden können. Auch bei Geschlechtskrankheiten und ernsten
Infektionen kommt die Magnettherapie kaum in Frage. Während der Schwangerschaft ist sie
nur ausnahmsweise und nach Absprache mit fachlicher Verordnung einzusetzen. Nicht benutzen sollen das Gerät Personen mit:
- Herzschrittmachern und anderen elektronischen Implantaten
bzw. Insulinpumpen
- schwerer Angina pectoris
- akuten Blutungen
- schweren Pilzerkrankungen
- Epilepsie
- schweren Herzleiden
- akuter TBC
- Schwangerschaft
- Fieberkranke (Fieber über 39°C)
- Schilddrüsenüberfunktion
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