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Immer mehr Tiere verbringen ihr Leben in engstem Kontakt mit Menschen. Bei Tieren verstecken sich die Allergene häufig in Haut und Haaren. Aus diesem Grunde lösen Tierfelle häufig Allergien aus. Die Häufigkeit der Tierhaarallergien ist gestiegen. Das liegt insbesondere daran, dass zunehmend Tiere in sehr engem Kontakt mit Menschen leben. Hielt sich früher eine Katze ausschließlich draußen auf und ging zum Schlafen in die Scheune, ist sie heute ein beliebtes Kuschel- und Schmusetier geworden. Die Menschen halten sich Vögel, Meerschweinchen, Hamster, Hunde, Reptilien, Fische, Spinnen, Ratten, Mäuse, Krokodile...... (die Aufzählung ließe sich wirklich noch lange fortsetzen) als Haustiere. So ist es kein Wunder, dass allergischer Dauerschnupfen, Niesattacken, Kontaktekzeme und Asthma auch durch Allergene aus Tierhaaren ausgelöst werden.

 

Allergische Reaktionen auch ohne Tiere. Oft ist der Auslöser für die Allergie nicht leicht zu finden. Manche Allergiker haben selbst keine Tiere und reagieren auf die Katze der Freundin. Andere reagieren schon auf Kleidungsstücke, die aus Tierhaaren angefertigt sind, allergisch, oder auf das Tierfell auf dem Fußboden oder an der Wand.

 

Eine Tierfellallergie zu überwinden braucht Zeit. Oft braucht es einige Zeit, um die eigenen vier Wände frei von Allergenen aus Tierhaaren zu bekommen. Selbst wenn die Katze schon lange weggegeben wurde, ihre Haare finden sich oft noch monatelang in der Wohnung. Die Allergene verstecken sich im Hausstaub oder in Polstermöbeln. Sie können auch an der Wand hängen (in Tierfellen) oder im Teppich versteckt sein. Außerdem erholt sich auch eine erkrankte Lunge nicht so schnell. Deshalb braucht es meistens einige Zeit, um eine Tierfellallergie vollständig zu überwinden.

 

Tipp: Auch wenn es schwer fällt, ein Allergiker sollte es vermeiden, ein Haustier zu halten. Wer unbedingt ein Tier haben möchte, der kann sich z. B. an Fische oder Reptilien halten. Dort ist die Gefahr einer Allergenbelastung eher gering.

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