Gynäkologie


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Sterilität und Infertilität
Ein Kinderwunsch ist normal. Die meisten Menschen, die in einer festen Beziehung leben, wollen ein Kind. Hat sich ein Paar dazu entschieden, so setzt die Frau die Pille ab und wartet. Häufig berechnen Frauen auch ihre fruchtbaren Tage, damit es besser klappt. Und dann - passiert nichts.

 

Die Fruchtbarkeit ist abhängig vom Alter. Nicht jede Frau, die das erlebt, ist unfruchtbar. Unfruchtbarkeit, medizinisch als Sterilität bezeichnet, besteht erst, wenn bei bestehendem Kinderwunsch und regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr auch nach zwei Jahren noch keine Schwangerschaft eingetreten ist. Es hat sich gezeigt, dass die meisten Frauen innerhalb von 2 Jahren schwanger werden. Diese Zahlen ergeben sich aus Untersuchungen in Bevölkerungen, in denen keine Empfängnisverhütung stattfindet. Allerdings ist diese Zeit auch vom Alter abhängig. In der nebenstehenden Grafik wird dieser Zusammenhang verdeutlicht.

 

Quelle:
Buch dazu anzeigenGynäkologie und Geburtshilfe

Sterilität

Medizinisch werden zwei Arten der Sterilität unterschieden:
  • Von primärer Sterilität spricht man dann, wenn eine Frau, trotz ungeschützten Geschlechtsverkehrs, noch nie schwanger war. Für den Mann gilt, dass er noch niemals ein Kind gezeugt hat.
  • Die sekundäre Sterilität besteht, wenn eine Frau schon einmal schwanger war, aber trotz Kinderwunsch keine zweite Schwangerschaft zustande kommt.

 

Infertilität Im deutschsprachigen Raum wird außerdem noch zusätzlich der Begriff Infertilität verwendet. Infertilität besteht dann, wenn eine Frau zwar schon einmal schwanger geworden ist, sie aber das Kind nicht lebend austragen konnte.

 

Begriffe werden oft synonym verwendet. Häufig geht Infertilität in Sterilität über. Die Ursachen für die beiden Erkrankungen können gleich sein. Darum wird nicht immer sauber zwischen diesen beiden Begriffen getrennt.

 

Geschlechtsverteilung der Sterilität Kinderlosigkeit bedeutet nicht, dass automatisch die Frau daran "Schuld" ist. Statistische Untersuchungen haben gezeigt, dass nahezu ebenso häufig von Sterilität betroffen ist. Insgesamt ergibt sich folgende Geschlechtsverteilung der Sterilität bei kinderlosen Paaren:
  • 45 Prozent Frau
  • 40 Prozent Mann
  • 15 Prozent unklar

Häufig findet sich bei beiden Geschlechtspartnern eine verminderte Fruchtbarkeit (Fertilität). Die Statistik spricht hier von 35 Prozent.

 

Behandelt werden müssen immer Frau und Mann. Diese Zahlen zeigen, dass Kinderlosigkeit häufig nur dann erfolgreich behandelt werden kann, wenn der Mann mit einbezogen wird. Das sollte schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt geschehen. Zwar kommen häufiger Frauen zum Arzt, die eine Ursache ihrer Kinderlosigkeit abklären wollen. Es sollte aber, bevor bei den betroffenen Frauen aufwendige und belastende diagnostische Maßnahmen eingeleitet werden, zumindestens beim Mann eine Fruchtbarkeitsuntersuchung stattgefunden haben.

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Unfruchtbarkeit der Frau

 

 


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