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Androgenetische Akne der Frau |
Akne
nach der Geburt? |
Bei
den seltenen Akneformen ist die androgenetische Akne der Frau doch relativ häufig. Sie
tritt bei den betroffenen Frauen einige Wochen nach einer Geburt, oder nach Absetzen der
Pille auf. |
Pickel,
Bartwuchs und Haarausfall, wie beim Mann. |
Die
Hauterscheinungen beginnen mit einer verstärkt fettenden Haut und Kopfhaut. Dann bilden
sich die typischen Erscheinungen der Akne. In schweren Fällen kann es sogar zu einem
Haarausfall kommen, wie das bei Männern üblich ist. Vermehrter Bartwuchs, männliche
Schambehaarung und eine Behaarung der Brust, sind Begleiterscheinungen bei einigen
besonders schwerwiegenden Fällen. |
Ursachen
der Vermännlichung? |
Geschwülste
in der Nebennierenrinde oder auch Zysten in den Eierstöcken können Ursache dieser
Vermännlichung der Frau sein. Deshalb sollten bei entsprechenden Anzeichen einer
androgenetischen Akne diese Möglichkeiten mit berücksichtigt werden. |
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Neugeborenenakne |
Nach
wenigen Wochen ist alles vorbei. |
In
den ersten Lebensmonaten kann es bei Neugeborenen zu Akne kommen. Die Auslöser für diese
Erkrankung sind noch nicht zweifelsfrei geklärt. Man vermutet, daß in dieser Zeit aus
den Nebennieren vermehrt Androgene freigesetzt werden. Normalerweise verschwindet diese
Akne nach wenigen Wochen wieder. |
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Akne durch Medikamente und chemische Substanzen |
Empfindliche
Haut reagiert mit Akne. |
Chemische
Substanzen und Medikamente können Akne auslösen. Häufig ist das bei empfindlicher Haut
der Fall. Zu den Substanzen gehören neben kosmetischen Artikeln auch Öl, Teer, Chlor,
Rasierschaum, Hormone z. B. Cortison, Schlafmittel, Vitamin B12 und B6 und möglicherweise
sogar fluorhaltige Zahncreme. |
Kosmetik-Akne: |
Die
meisten kosmetischen Artikel wie Make up und auch Sonnencremes haben chemische Substanzen
als Inhaltsstoffe, die bei empfindlicher Haut zu Akne führen können. Dann entstehen die
typischen Mitesser und Eiterpusteln an den Stellen besonders häufig, wo diese Artikel
aufgetragen wurden. Meistens heilt die Kosmetik-Akne, sobald auf die entsprechenden Mittel
verzichtet wird, problemlos ab. |
Chlor-Akne: |
Hautkontakt
und Einatmen von Chlor z. B. in Hallenbädern kann zu Akne führen. Das ist aber eher
selten und nur bei entsprechend sensibilisierten Menschen der Fall. Bei chemischen
Unfällen kann Chlor-Akne in starkter Form auch bei nicht sensiblen Menschen auftreten. |
Akne durch Medikamente: |
Diese
Form der Akne kommt in der Regel nur dann vor, wenn ein bestimmtes Medikament über einen
längeren Zeitraum eingenommen wird. Nach Absetzen des Medikamentes verschwindet diese
Akneform meistens problemlos. Besonders häufig ist medikamentös bedingte Akne bei:
- Schlaf- und Beruhigungsmitteln, die Brom enthalten.
- Vitamin B Präparaten.
- Cortisonhaltige Salben, Cremes und Tinkturen.
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Beruflich bedingte Akne: |
In
einigen Berufen, besonders in den Bereichen, in denen vermehrt mit Teer und
Erdölprodukten, Benzin, Heizöl, Schmieröle und technischen Ölen gearbeitet wird,
können diese Substanzen bei Kontakt regelrechte "Mitesser-Schwärme" auslösen.
Das geschieht dann meistens an den Unterarmen. Das Gesicht ist selten betroffen, weil
diese Substanzen bei der Arbeit seltener mit dem Gesicht in Kontrakt kommen. Top |
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