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Warnung! |
Achtung!
Menschen mit Diabetes, Infektionskrankheiten,
Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und Menschen, die eine Thrombosebehandlung
erhalten, sollten nach Möglichkeit kein Tattoo oder Body Piercing durchführen lassen.
Zwar sind die Gesundheitsrisiken nicht bei allen Menschen mit diesen Erkrankungen gleich,
aber allgemein doch sehr viel höher, als bei gesunden Menschen. Bei
Geschlechtskrankheiten sollte kein Intimschmuck gesetzt werden. Wer dennoch unbedingt den
Wunsch nach Körperschmuck hat, sollte sich ärztlich beraten lassen. |
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Top
Risiken beim Tätowieren
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Unsachgemäßes
Arbeiten kann schwerwiegende Folgen haben. |
Tätowieren
birgt die Gefahr einer Infektion mit AIDS, Hepatitis
B und C und Tetanus. Es gibt Berichte,
nach denen noch Jahre später Tuberkulose und Syphilis aufgetreten sind, die durch den
Kontakt mit Urin und Speichel während des Tätowiervorgangs hervorgerufen wurden. Bis ein
Jahr nach dem Tätowieren kann kein Blut gespendet werden. |
Wundinfektionen,
Kontaktdermatitis, Allergien und Vernarbungen sind möglich. |
Ohne
eine sorgfältige Reinigung und Pflege des neuen Tattoos besteht ein ständiges
Risiko für eine Wundinfektion.
Abstoßungsreaktionen des Körpers können auftreten. Besteht eine Übersensitivität auf
einen der Bestandteile, die während des tätowierend in die Haut eingebracht werden, kann
es zu schweren allergischen Reaktionen kommen. Es wurden Fälle von allergischer Kontaktdermatitis berichtet. Ebenso sind schon
sarkoidähnliche Granulome, das sind entzündliche Gewebeneubildungen, in Form von langen
dicken Vernarbungen an der Seite von Tattoos aufgetreten. Es gibt Berichte von
Gewebeschäden durch Eisenoxide nachdem der Betroffene sich einer speziellen
Röntgenuntersuchung unterzogen hat. Die Eisenoxide waren Bestandteil von Augentattoos. |
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Risiken beim Piercen
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Beim
Piercing sind die gesundheitlichen Risiken je nach Körperregion sehr verschieden. |
Ohrknorpel
heilen schlechter als Ohrläppchen. |
Ohrknorpelpiercing
heilt nicht so schnell, wie Ohrläppchenpiercing. Der Grund liegt in der unterschiedlichen
Art des Gewebes. Auch der Druck auf das Ohr ist während des Schlafes beim Ohrknorpel
stärker, als beim Ohrläppchen. |
Die
Zunge schwillt schnell an. |
Beim
Zungenpiercing tritt häufig eine stärkere Schwellung auf. Dafür ist die Heilzeit
relativ gering. Ursache dafür ist die starke Durchblutung der Zunge. |
Probleme
beim Stillen von Babys. |
Brustwarzenpiercing
kann milchproduzierende Gänge durchstoßen. Das kann später zu Infektionen oder
Problemen beim Stillen von Babys führen. |
Bauchnabel
ist schnell entzündet. |
Nabelpiercing
infiziert und entzündet sich schnell, weil zu enge
Kleidung eine ausreichende Luftzirkulation nicht zuläßt. Am Bauchnabel sammelt sich auch
schnell Feuchtigkeit. Ein idealer Nährboden für Bakterien. |
Piercen
nur mit geeignetem Schmuck. |
Oft
treten auch Probleme bei der Heilung auf, weil der gewählte Schmuck sich eigentlich nicht
für das entsprechende Piercing eignet. Wenn der Schmuck zu dünn oder zu schwer ist, wird
er vom Körper eher abgestoßen. Der Körper reagiert dann genau so, als hätte man sich
z. B. einen Splitter in den Finger gestoßen. Die Stelle entzündet sich und bildet Eiter.
Hat der gewählte Piercingschmuck einen zu kleinen Durchmesser, so kann er die
Blutversorgung unterbrechen und Ursache für Schwellungen und Schmerzen sein. Top |
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Tattoo und Body Piercing |
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