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Erkältung

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Inhaltsübersicht:
Beschwerden
Ursachen
Prognose
Vorbeugung und Selbsthilfe
Behandlung

Beschwerden

Die Symptome sind schwerwiegender, als beim Schnupfen.

Zuerst der Schnupfen, und dann die Erkältung. Oft ist aber der Schnupfen mit seinen Symptomen das einzige Anzeichen. Kommen noch Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen, leichter Husten, Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit und Unwohlsein, Fieber und Frieren hinzu, so spricht man von einer Erkältung.

 

Drei bis vier mal im Jahr

Meistens erwischt es Erwachsene drei bis vier mal im Jahr, rechnet man den Schnupfen dazu. Bei Kindern können die Erkältung und Schnupfen häufiger auftreten, weil ihr Immunsystem die Abwehr gegen Infektionen erst noch "lernen" muß.

 

Eine Erkältung ist keine Grippe
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Häufig wird eine Erkältung auch als grippaler Infekt oder allgemein als "Grippe" bezeichnet. Das Wort Grippe ist aber irreführend. Eine echte Virusgrippe ist weitaus seltener, als ein grippaler Infekt.

 

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Ursachen

Tröpfcheninfektion bedeutet hohe Ansteckungsgefahr

Auslöser der Erkältung sind verschiedene Viren, die die oberen Atemwege befallen. Da die Übertragung durch Tröpfchen erfolgt, werden meistens viele Menschen schnell hintereinander davon betroffen. Die Tröpfcheninfektion bedeutet immer eine große Ansteckungsgefahr, da der Erreger in der Atemluft und in feinsten ausgehusteten oder ausgeniesten Tröpfchen enthalten ist.

 

Die Infektion kann sich ausbreiten.

Die Krankheitserreger befallen zuerst die Nasen- und Rachenschleimhaut. Je nachdem, wie gut das Immunsystem des Körpers auf die Erreger reagiert, kann sich die Infektion auf die Bronchien oder die Nasennebenhöhlen ausbreiten.

 

Winter ist Erkältungszeit

 

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Erkältungskrankheiten sind im Winter häufiger, als im Sommer. Das liegt nicht etwa daran, dass die Kälte die Krankheit auslöst. Sie ist aber der Grund dafür, dass sich in dieser Jahreszeit die Menschen häufiger gemeinsam in geschlossenen Räumen aufhalten, in denen die Viren leichter durch Tröpfchen übertragen werden können.

 

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Prognose

Meistens dauert es eine Woche

Eine Erkältung verschwindet meistens nach drei bis fünf Tagen von allein. Nicht selten dauert sie aber bis zu zehn Tage an. Haben sich Ihre Beschwerden nach einer Woche nicht gebessert, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

 

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Vorbeugung und Selbsthilfe

Manchmal hilft eine Impfung

Außer einer allgemeinen Stärkung des Immunsystems ist eine Vorbeugung gegen Erkältung fast nicht möglich. So lässt sich eine Ansteckung in den meisten Fällen nicht verhindern. Zwar ist eine Impfung möglich, da sie aber nur vor einigen wenigen Viren schützt, ist eine Erkältung immer noch möglich. Daher ist ein Impfung nur bei besonders anfälligen Menschen zu empfehlen. Das sind insbesondere alte Menschen und Menschen, die durch eine schwere, chronische Erkrankung bereits belastet sind.

 

Vitamin C

Wichtigste vorbeugende Maßnahme ist die ausreichende Zufuhr an Vitamin C. Ein Mangel an Vitamin C ist allerdings eher selten, weil in vielen üblichen Lebensmitteln entsprechende Zusätze enthalten sind. Zuviel Vitamin C wird über den Urin wieder ausgeschieden.

 

Viel trinken und für feuchte Atemluft sorgen

Hat es sie erwischt, sollten Sie vor allem viel trinken. Das ist die beste Hilfe für die Nasenschleimhaut, damit der Ausfluss dünnflüssig bleibt. Auch bei Fieber braucht der Körper viel Flüssigkeit. Sorgen Sie auch für feuchte Atemluft, indem sie z. B. feuchte Tücher über die Heizung hängen. Die mit Wasser gefüllten Raumbefeuchter, die gerne an die Heizung gehängt werden, sind nicht zu empfehlen. Sie sind häufig eine wahre Brutstätte für Krankheitserreger.

 

Fußbäder und Lindenblütentee

Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung können Sie handeln. Ansteigende Fußbäder und Lindenblütentee können helfen, die weitere Entwicklung der Erkältung zu lindern.

 

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Behandlung

Die eigentliche Erkältung ist nicht behandelbar. Häufig werden aber die schlimmsten Symptome mit Medikamenten gelindert.

 

Medikamente helfen gegen die schlimmsten Symptome

Dabei können Medikamente sinnvoll sein, die gezielt eingesetzt werden sollten. Etwa ein leichtes Schmerzmittel bei Kopf- und Gliederschmerzen, oder ein Nasenspray bei stark verstopfter Nase. Diese Medikamente sollten nur auf Anordnung des Arztes eingenommen werden. Grippemittel sind meistens gegen mehrere Symptome gerichtet. Sie sollten sehr vorsichtig angewandt werden. Häufig wird ihre Wirksamkeit angezweifelt.

 

Pflanzliche Medikamente haben einen hohen Stellenwert

Sinnvoll sind schleimlösende und entzündungshemmende Medikamente. Hier haben pflanzliche Präparate einen hohen Stellenwert. Ihre Wirksamkeit wurde in verschiedenen Studien nachgewiesen.

 

Am besten - ab ins Bett

Gegen die allgemeine Abgeschlagenheit sollte nichts unternommen werden. Der Körper sagt uns damit, dass er krank ist und Ruhe braucht. Die sollten wir ihm geben, dann erholt er sich meistens sehr schnell wieder.

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