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Multiple Sklerose und Schwangerschaft: Schwangerschaft und Interferon- Behandlung

Mehr Fehlgeburten

Interferone spielen bei der Behandlung der Multiplen Sklerose eine wichtige Rolle. Anwendungsbeobachtungen aus den USA haben gezeigt, dass während einer Interferon-Behandlung häufiger als sonst Fehlgeburten auftraten. Dagegen kam es aber nicht zu einem erhöhten Auftreten von Missbildungen.

 

Schwangerschaften sicher planen

Allgemein gelten für die Interferon-Behandlung folgende Hinweise:
  • bei einer geplanten Schwangerschaft sollte die Interferon-Behandlung vor der Empfängnis unterbrochen werden
  • die Interferon-Behandlung sollte so bald wie möglich nach Geburt und Stillzeit weitergeführt werden
  • tritt während einer Interferon-Behandlung eine ungewollte Schwangerschaft auf, so sollte die Interferon-Behandlung sofort abgebrochen werden

 

Spermien könnten geschädigt sein

Bisher weiß man nicht, ob eine Interferon-Behandlung bei einem Mann Auswirkungen auf die Produktion der Samenflüssigkeit hat. Ist eine Schwangerschaft geplant, sollten Männer aber zur Sicherheit sechs Wochen vorher eine Therapiepause einlegen. In dieser Zeit kommt es meistens zu einer vollständigen Erneuerung der Spermien, so dass der Einfluss auf eine Schwangerschaft durch die Interferon-Behandlung ausgeschlossen werden kann.

 

Der Arzt muss entscheiden

Eine Interferon-Behandlung sollte aber niemals ohne ärztlichen Rat abgebrochen oder unterbrochen werden.

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