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Krankheiten, die durch Rauchen begünstigt werden
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Durch Kenntnis der Wirkungen des Nikotins und der übrigen Inhaltsstoffe des Tabakrauchs werden die Auswirkungen des
Rauchens auf den Körper und die Entstehung der verschiedenen Erkrankungen verständlich.
Eine Zusammenfassung der Erkrankungen, die durch Rauchen begünstigt werden, macht das
hohe Gesundheitsrisiko deutlich: |
Atemwege
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Herz- Kreislaufsystem
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Lungenkrebs und andere Krebserkrankungen
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Lungenkrebs entsteht bei
einem Raucher etwa 7 mal häufiger als bei einem Nichtraucher. Aber auch Kehlkopfkrebs,
Tumoren der Mundhöhle, der Zunge und Lippen bilden sich häufiger. Auch wird etwa ein
Drittel aller Karzinome der Blase, Nieren und der Bauchspeicheldrüse mit Rauchen in
Verbindung gebracht. |
Osteoporose
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Starkes Rauchen führt zu einem Mangel an Vitamin D, was die Entstehung
einer Osteoporose begünstigt. |
Potenzstörungen
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Rauchen hat einen negativen Einfluss auf die Sexualität. Verantwortlich
dafür ist die verminderte Blutzufuhr in den Penisarterien bei der allgemein schlechteren
Durchblutung. Dadurch wird eine erektile
Dysfunktion gefördert. |
Fruchtbarkeit
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Sowohl bei Frauen als auch Männern ist die Fruchtbarkeit vermindert. |
Schwangerschaft
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In der Schwangerschaft wirkt sich Rauchen auf den frühkindlichen
Organismus äußerst negativ aus, da das Kind selbstverständlich mitraucht. Es ist
erwiesen, dass Raucherinnen doppelt bis dreifach häufiger eine Fehlgeburt erleiden. Die
Anzahl der Frühgeburten ist höher und das Geburtsgewicht von Raucher- Babies ist im
Durchschnitt um 100 bis 300g geringer. Auch liegt das Risiko für angeborene Herzfehler,
Missbildungen oder Totgeburten höher, wenn während der Schwangerschaft geraucht wird. |
Kindheit
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Nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch nach der Geburt hat
Rauchen der Eltern gravierende Folgen für das Baby und Kleinkind. Das Kind ist durch
Passivrauchen stark gefährdet (vgl. Gefahren beim
Passivrauchen). So ist das Risiko eines plötzlichen Kindtods höher und die Kinder
leiden häufiger an Atemwegserkrankungen. Das Asthma- Risiko für Kinder aus Raucher-Familien
erhöht sich um 60 Prozent.
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