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Tipps, die Ihnen den Ausstieg erleichtern
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Test zur Abhängigkeit
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Zunächst sollten Sie testen, wie hoch Ihre Abhängigkeit vom Tabak ist.
Dies können Sie z. B. mit dem Fagerström Test für Nikotinabhängigkeit der Universitätsklinik
Tübingen. |
Methode festlegen
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Besprechen Sie Ihren Wunsch mit Ihrem Hausarzt und überlegen Sie mit ihm,
welche Entzugsmethode am besten für Sie geeignet ist. |
Fallen entfernen
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Informieren Sie Familie und Freunde über Ihren Ausstieg. Entfernen Sie
alle Rauchutensilien wie Zigaretten, Aschenbecher, Feuerzeug, Streichhölzer. |
Hilfe suchen
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Informieren Sie sich über Nichtraucherkurse. Vor allem wenn Sie
zusätzlich Nikotinersatzmittel anwenden, leisten
Nichtraucherkurse große Hilfe. |
Rituale durchbrechen
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Schreiben Sie Ihre Problemzeitpunkte, an denen sie meistens zur Zigarette
greifen auf. Dieses Bewusstmachen hilft Ihnen, besser mit der Lust nach der Zigarette
umzugehen. Durchbrechen Sie ganz bewusst diese oft unbewusst ablaufenden Rituale. So
wirken Sie der Gewohnheit entgegen. |
Alkohol meiden
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In der ersten Zeit der Entwöhnung sollten Sie auf alkoholische Getränke
verzichten. Alkohol vermindert die Selbstkontrolle und die Gefahr eines Rückfalls ist
größer. Vorsicht ist vor allem bei Feiern und geselligem Beisammensein geboten. |
Positiv motivieren
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Bleiben Sie dabei und motivieren Sie sich positiv. Denken Sie an die
positiven Aspekte des Nichtrauchens. Vergegenwärtigen Sie sich Ihre bisherigen Erfolge.
Loben Sie sich gerade dann, wenn die Lust auf eine Zigarette steigt, etwa mit dem Spruch
"Jetzt habe ich schon 2 Wochen nicht geraucht. Das fühlt sich toll an. Ich bin
klasse. Ich schaffe das." Belohnen Sie sich, wenn Sie eine vorher festgelegte Etappe
erreicht haben.
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