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Progredienten Hirninfarkt |
Häufige Folge beim progressive stroke sind Ödeme. |
Als progredienten Infarkt (progressive stroke) wird ein
Schlaganfall (Hirninfarkt) bezeichnet, der über Stunden bis hin zu Tagen dauert. In
dieser Zeit kommt es zu zunehmenden neurologischen Ausfällen.
Häufig bilden sich mit Zunahme des Infarktes Ödeme. Ödeme sind Einlagerungen von
Flüssigkeit in Geweben, hier des Gehirns. Sie vermehren den Druck auf das gesunde
Gehirngewebe und es kommt als Folge davon zu Bewusstseinsstörungen bis hin zu
Bewusstlosigkeit. |
Hier lassen sich nicht alle Folgen zurückbilden. |
Die Folgen eines progredienten Hirninfarktes sind nur
teilweise reversibel. Das liegt daran, dass mit zunehmender Dauer der
Durchblutungsstörung im Gehirn immer mehr Nervenzellen untergehen. Es entwickelt sich ein
Kreislauf. Durch die Freisetzung von Botenstoffen bei der Zerstörung von Nervenzellen
wird das Immunsystem aktiviert. Die Zellen zerstören sich selbst und setzen ebenfalls
chemische Substanzen frei. Diese Substanzen schaden wiederum andere Nervenzellen in der
Umgebung, auch wenn sie nicht direkt von der Durchblutungsstörung betroffen sind. So
können Gehirnareale betroffen werden, obwohl die Durchblutungsstörung sie nicht direkt
betrifft. Man nennt diese Schädigungen deshalb auch oft sekundäre Nervenschäden. |
Ursache
sind mehrfache Engpässe in den Adern. |
Als Ursache für einen progredienten Hirninfarkt finden sich
häufig schwere oder auch mehrfache Stenosen (Verengungen) der Blutgefäße, z. B.
durch Arteriosklerose. Top |
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