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Tipps gegen den "Kater" |
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Alle
Jahre wieder wird gefeiert! Na und? Ist doch Toll! Auch diesmal wird es wieder richtig
hoch hergehen. Möglicherweise beginnt dann aber der nächste Tag für einige doch nicht
so erfreulich. Zumindestens für diejenigen nicht, die sich in der Nacht ein
ausgewachsenes Haustier angeschafft haben: einen Kater. Sie leiden unter pulsierenden,
drückenden und bohrenden Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und fühlen sich
ganz allgemein schlapp und hundeelend. 5 Tipps für vorher und während -
9 Tipps für danach. |
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Ob
eine kleine Miezekatze, oder ein ausgewachsener Kater. Die Nachwehen von zu viel Alkohol
sind nicht leicht zu ertragen. Am Morgen danach muss der Körper zuerst den Alkohol
abbauen. Dabei entsteht ein giftiges Zwischenprodukt, das Acetaldehyd. Dieses
Zwischenprodukt sorgt für die Katerbeschwerden. Der Kater entsteht durch den Verlust von
Wasser und Mineralstoffen und durch das Absinken des Blutzuckerspiegels. Auch das lange
Aufbleiben und Sauerstoffmangel in überfüllten und überheizten Räumen tragen zur
Entstehung eines Katers bei. Bevor es mit dem Feiern
so richtig losgeht, kann man schon einiges tun, um einen Kater nach Möglichkeit zu
vermeiden.
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Tipp
1: Der sicherste Tipp, obwohl Sie den wohl am wenigsten hören wollen: Am besten
vermeiden sie übermäßigen Alkoholkonsum, dann haben Sie am nächsten Morgen auch kein
unerwünschtes "Haustier". |
Viel und vor allem fettreiches Essen verlangsamt die Aufnahme von Alkohol
ins Blut |
Tipp
2: Für die standhaft Entschlossenen gilt die alte Weisheit: Eine gute Grundlage
macht Alkohol verträglicher. Das liegt daran, dass die Aufnahme von Alkohol in den
Blutkreislauf bei vollem Magen verlangsamt ist. Hier gilt ausnahmsweise eine ungesunde
Regel: Je fetter das Essen, desto langsamer die Aufnahme von Alkohol. Aber Vorsicht. Das
heißt nicht, dass die Wirkung herabgesetzt wird. Sie tritt nur später ein und dann oft
verstärkt. |
Helle alkoholische Getränke bevorzugen |
Tipp
3: Alkohol von dunkler Farbe, wie z. B. Rotwein, Whisky, Rum oder Brandy, verursachen
eher einen Kater, als helle alkoholische Getränke. Süße Weine
(auch Glühwein) und Liköre verursachen
besonders heftige Beschwerden und machen schnell betrunken.
Das gilt auch für Alcopops. |
Zwischendurch Wasser und Fruchtsaft trinken |
Tipp
4: Trinken Sie zusätzlich zum Alkohol viel Mineralwasser und verlängern Sie
alkoholische Getränke, falls möglich, mit Fruchtsaft. Dadurch wird der Wasserverlust der
Zellen durch Alkohol verringert.
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Fruchtzucker und Wasser vor dem Schlafengehen |
Tipp 5: Vor
dem Schlafengehen 30 g Fruchtzucker zu sich nehmen. Der beschleunigt den Abbau des
Alkohols. Ein großes Glas Wasser beugt dem Wasserverlust vor. |
Wenn Schmerztablette, dann
Acetylsalicylsäure |
Tipp
6: Ebenfalls vor dem Schlafengehen, oder am nächsten Morgen, kann eine
Schmerztablette sinnvoll sein, dem Kopfschmerz am nächsten Morgen zu lindern. Sie sollten
aber darauf achten, dass sie den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthält. Paracetamol ist
in diesem Fall nicht zu empfehlen, weil der Wirkstoff in der Leber abgebaut wird. Die hat
aber mit dem vielen Alkohol schon genug zu tun. |
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Tipp
7: Auf keinen Fall sollten sie Psychopharmaka einnehmen, weil die auf das Gehirn
wirken. Da ist durch den Alkohol schon einiges aus dem Lot geraten. Noch mehr, wäre
sicher nicht sinnvoll. |
Eisbeutel gegen Kopfschmerz |
Tipp
8: Hat Sie am nächsten Morgen doch der Kopfschmerz erwischt, rücken Sie ihm mit
einem Eisbeutel zu Leibe. Die Kälte verengt die Blutgefäße. So tut es nicht so weh. |
Katerfrühstück |
Tipp
9: Als Katerfrühstück sollten Sie die alten Hausmittel Hering, Rollmops und saure
Gurke bereithalten. Auch warme Brühe und Kräuter helfen.
Ebenso wird ein Spiegelei häufig gut vertragen. Essen sie Obst oder trinken
sie Fruchsaft. So ein Frühstuck liefert dem Körper die
dringend benötigten Mineralstoffe und Vitamine und
hilft so, den Kater zu vertreiben.
Übrigens: Wer es süß mag, sollte lieber Honig als Marmelade essen. |
Viel Wasser trinken
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Tipp
10: Trinken sie viel Mineralwasser, um den Wasserverlust des Körpers auszugleichen. Tipp 11: Den schlappen Kreislauf bringen Sie am besten mit
eine Tasse Kaffee in Schwung. Würzen Sie Ihren Kaffee mit Zitronensaft. Wer
Magenbeschwerden hat, sollte auf dieses Rezept besser verzichten. (Schmeckt übrigens
scheußlich.)
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Sauna lieber meiden |
Tipp
12: Die viel gepriesene Sauna ist auch nicht gerade ein Mittel gegen den Kater. Sie
kann sogar gefährlich sein, weil die Blutgefäße, die durch den Alkohol schon geweitet
sind, durch die Hitze noch mehr geweitet werden. Dadurch sinkt die Leistung des Herzens
ab. |
Warmes Bad mit Essig belebt |
Tipp
13: Besser ist ein Bad mit Essig. Schon 30 ml Obstessig in 35 bis 39 Grad warmem
Wasser haben einen entschlackenden und belebenden Effekt. Sie sollten aber nicht länger
als 10 Minuten baden und auf keinen Fall zu heißes Wasser benutzen, das macht sie dann
nämlich noch schlapper und belastet zusätzlich den Kreislauf. |
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Tipp
14: Wenn der Kater partout nicht verschwinden will: Gehen Sie doch mit ihm spazieren.
Bewegung und frische Luft lassen den Blutdruck wieder ansteigen und machen sie wieder fit. |
Alkohol ist eine Droge: |
Hier finden Sie Informationen zum Thema Sucht und Alkoholismus - wenn es mehr als ein
"Kater" sein soll! |
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