Bücherliste
|
Wundmanagement - |
Aus- und Weiterbildung Dekubitus Diabetischer Fuß Gangrän Hygiene |
Infektionsschutz Offenes Bein Pflege Störfaktoren |
Wirtschaftlichkeit Wundphysiologie - normale Wundheilung Wundversorgung |
|
|
Diagnostik Diabetischer Fuß: Gefäßdiagnostik: Apparative Gefäßdiagnostik: Dopplerdruckmessung in Ruhe |
Bei jedem diabetischen Fuß ist die seitenvergleichende Dopplerdruckmessung der A. tibialis posterior und der A. dorsalis pedis unverzichtbar und als Standarduntersuchung anzusehen. Druckwerte über 100 mmHg weisen auf eine gute arterielle Durchblutungssituation hin. Druckwerte von weniger als 50 mmHg hingegen deuten auf eine schwere Durchblutungsstörung hin und müssen weiter abgeklärt werden. Bei einer Mediasklerose findet man trotz Vorliegen einer arteriellen Durchblutungsstörung überhöhte Druckwerte [5]. Bei nichttastbaren Fußpulsen darf man sich niemals auf die Ergebnisse der Dopplerdruckmessung verlassen. Sogar bei nur gering ausgeprägter Mediasklerose werden bei der Dopplerdruckmessung fälschlich ausreichend hohe Druckwerte gemessen und damit wird das Ausmaß der Durchblutungsstörung unterschätzt. Sinnvoll ist die Berechnung des Dopplerdruckindex, um den Bezug zum systolischen Blutdruck zu berücksichtigen. Dazu wird der Quotient aus dem höchsten Knöchelarteriendruck und dem systolischen Armarteriendruck errechnet. Als grober Anhalt kann nachfolgende Tabelle herangezogen werden, wobei allerdings eine sichere Interpretation nicht immer möglich ist.
|
|
|
MedizInfo®Klinikbewertungen Einfach: Klinik suchen - "Erfahrungsbericht schreiben" anklicken - und los geht's! |
Zur
Startseite Wundmanagement |