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Wundmanagement - |
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Diagnostik Diabetischer Fuß: Gefäßdiagnostik: Apparative Gefäßdiagnostik: Dopplerdruckmessung nach Belastung |
Einen wesentlich besseren Überblick über die Durchblutungssituation erlaubt die Dopplerdruckmessung nach Belastung. Dabei wird die reaktive Hyperämie nach Stauung oder nach Laufbandtest durchgeführt. Zwar bietet die Messung nach dem Laufbandtest bessere Resultate, ist aber bei nekrotischen oder ulzerösen Läsionen nicht immer durchführbar und kann durch die Belastung des Fußes zu einer zusätzlichen Schädigung führen. Bei Vorliegen einer schweren peripheren Polyneuropathie kann aufgrund der fehlenden Schmerzsymptomatik der Laufbandtest nicht durchgeführt werden. Zur Messung der reaktiven Hyperämie wird die Blutdruckmanschette am Oberschenkel oberhalb des Knies am erhobenen Bein angelegt und auf einen Wert von ca. 100 mmHg über dem systolischen Armarteriendruckwert aufgepumpt. Anschließend wird das Bein bequem gelagert und nach 3 Minuten die Druckmanschette gelöst. Die Messung des Knöchelarteriendruckes erfolgt exakt nach 30, 60 und 90 Sekunden. Kann ein Laufbandtest durchgeführt werden, erfolgt die Belastung bis zur Schmerzgrenze. Anschließend wird im Liegen der Knöchelarteriendruck nach 1, 2 und 3 Minuten gemessen. Da durch die körperliche Belastung der systolische Blutdruck angestiegen ist, muß zur Berechnung des Index der Blutdruck am Arm kontrolliert werden (siehe Tabelle).
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