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Wundmanagement - |
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Wirtschaftlichkeit Wundphysiologie - normale Wundheilung Wundversorgung |
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Therapie Diabetischer Fuß: Wundversorgung: Granulationsförderung |
Neben der Reinigung der Wunde und Beherrschung der Infektion muß die Granulation und Epithelisierung gefördert werden. Bei stark exsudierenden und blutenden Wunden bietet sich die Anwendung von Calciumalginaten an, die durch Aufnahme von Wundsekret ein strukturiertes, stabiles Gel bilden, welches ein feuchtes Wundmilieu garantiert. Bakterien werden fixiert und somit beim Verbandwechsel, der etwa alle drei bis vier Tage notwendig ist, aus der Wunde entfernt. Speziell tiefe, exsudierende Wunden können mit einem Hydropolymerschaum auf Polyurethanbasis (z.B. TIELLE* Packing) versorgt werden, der sich durch sein starkes Absorptionsvermögen und seine Formstabilität auszeichnet. Das weiche und anschmiegsame Material wird locker in die Wunde eingelegt und kann bei Bedarf auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden. Der Hydropolymerschaum quillt bei der Aufnahme von Wundsekret langsam auf und füllt schließlich die gesamte Wunde aus. Durch die Gewährleistung des feuchten Milieus sind optimale Bedingungen für eine fortschreitende Granulation gegeben. Die einfache und rückstandslose Entfernung in einem Stück schont zudem das neugebildete Gewebe. Gegenüber Hydrokolloidauflagen, die sich verflüssigen und zur Geruchsbelästigung führen können, weisen hydropolymere Verbände Vorteile durch den schnellen Verbandwechsel mit minimalem Reinigungsaufwand auf. TIELLE* Packingist ebenfalls bei Wunden mit sensibler oder vorgeschädigter Umgebungshaut geeignet. |
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