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Labor-
und Kontrolluntersuchungen:
Kreatinin |
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Kreatinin
ist ein Endprodukt des Stoffwechsels der Muskeln |
Kreatinin
ist ein Endprodukt der Stoffwechsels der Muskeln. Es wird in das Blut abgegeben und über
die Nieren ausgeschieden. Dabei ist die Menge des Kreatinins im Blut von zwei Faktoren
abhängig:
- von der Muskelmasse des Einzelnen und
- von der Ausscheidungsfähigkeit seiner
Nieren.
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Kreatinin
zeigt eine Störung relativ spät an |
Das
zeigt, dass normalerweise die Werte des Einzelnen nicht sehr stark schwanken. Erst wenn
die Filterfähigkeit der Nieren um mehr als 50 Prozent abgenommen hat, ist ein deutlicher
Anstieg der Kreatininwerte zu erwarten. Für Diabetiker, die häufig von Nierenversagen betroffen sind, ist deshalb
die Überprüfung der Kreatininwerte nicht ausreichend. Hier sollte bei der Diagnostik
unbedingt eine Albuminmessung im Urin erfolgen, die sehr viel
früher Nierenveränderungen anzeigt. Wichtig ist zudem die Bestimmung der Kreatinin-Clearance. |
Normwerte: |
Die
normalen Werte sind:
- Frauen: 0,6-1,2 mg/dl
- Männer: 0,7-1,4 mg/dl
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Auswertung: |
Zu
niedrige Kreatininwerte können auf eine zu geringe Muskelmasse oder eine Schwangerschaft
hindeuten. Erhöhte Werte zeigen sich bei:
- Niereninsuffizienz / Nierenschwäche
- Zerstörung von Muskelmasse, z. B. Quetschungen
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