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Einfache chronische Bronchitis

Rauchen ist die häufigste Ursache für eine einfache chronische Bronchitis.

Die chronische Bronchitis ist, nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO eine Erkrankungen, bei der es zu "Husten und Auswurf an den meisten Tagen während mindestens je drei Monaten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren" kommt. Damit grenzt sich die chronische Bronchitis von anderen Atemwegserkrankungen ab, die ähnliche Symptome zeigen, z. B. Asthma. Die Entstehung einer chronischen Bronchitis wird durch äußere Faktoren gefördert. Hauptursache ist das Rauchen. Es ist nachgewiesen, dass ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Menge der konsumierten Zigaretten und der Häufigkeit von Husten und Auswurf besteht. Je mehr Zigaretten, desto häufiger wird gehustet. Aber auch andere Umweltfaktoren können eine Rolle spielen. Dazu gehören Luftverschmutzung, das häufig Einatmen von Stäuben, Dämpfen oder Gasen, Passivrauchen, häufige Atemwegsinfekte.

 

Die Bronchien sind nicht eingeengt.

Durch eine chronische Bronchitis kommt es zu einer Zunahme der schleimbildenden Drüsenzellen in der Bronchialschleimhaut. Es wird mehr Schleim produziert. Gleichzeitg wird der Schleim zähflüssiger. Die Flimmerhärchen, die normalerweise den Schleim nach außen befördern, nehmen an Zahl ab und sind nicht mehr so beweglich. Bei der einfachen chronischen Bronchitis besteht keine Einengung der Bronchien. Der Auswurf ist schleimig und hat eine weißliche Farbe.

 

Rauchabstinenz führt in 4 Wochen zu einer deutlichen Symptomreduktion.

Bei der Raucherbronchitis ist die wirksamste therapeutische Maßnahme das Einstellen des Rauchens. Das führt normalerweise innerhalb von 4 Wochen zu einer deutlichen Abnahme der Symptome. Langfristig verschwinden die Beschwerden vollständig. Die Heilungschancen sind gut. Wird das Rauchen nicht eingestellt, so steigt das Risiko für die Entwicklung eines Bronchialkarzinoms stark an. Medikamente zur Schleimverflüssigung (Sekretolytika) unterstützen das Abhusten des zähen Schleims.

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