Magnetfeldtherapie

   

 

 

Musik-Magnetfeldtherapie
musik2.gif (10737 Byte) Musik ist die Kunst, durch Töne Empfindungen auszudrücken.
(Def. im 19. Jh., auf Aristoteles zurückgehend).
Im Überblick
Zur Musiktherapie
Musik-Magnetfeldtherapie

Zur Musik in der Therapie
Hören bedeutet auch fühlen Gefühlt haben viele Menschen es schon immer. Töne beeinflussen nicht nur unser Gehör, sondern auch unser ,"inneres Ohr" und damit unseren Gemütszustand. Bestimmte Töne wirken aber sogar , wenn wir Sie nicht ,"hören". Diese Erkenntnis macht sich eine neue Anwendung der pulsierenden Magnetfeldtherapie zunutze. Dabei werden die magnetischen Wellen mit Tonschwingungen überlagert. Diese sind unhörbar für unser Ohr, aber überaus wohltuend für unseren Organismus und heilungsfördernd bei schmerzauslösenden Krankheiten.

 

Der Weg der Schallwellen Das Gehör reagiert auf Schallwellen, die über die Luft das Ohr erreichen und das Trommelfell zum Schwingen bringen. Die Gehörknöchelchen im Mittelohr übertragen Schwingungen auf das lnnenohr. Die Innenohrflüssigkeit schwingt und erregt dabei Sinneszellen je nach Tonhöhe (ca. 25.000 Haarzellen besitzt das lnnenohr). Hörnervenfasern leiten die Erregung weiter zu verschiedenen Zentren des Gehirns. Von dort aus erfolgen bestimmte Reflexe und unbewusste Reaktionenmit Einfluss auf das vegetative Nervensystem. Das vegetative Nervensystem reguliert die gesamten inneren Körperfunktionen wie Stoffwechsel, Atmung, Verdauung, Wasserhaushalt, Hormonhaushalt, Emotionen und Motivation. Danach erreicht der Hörreiz die Hörrinde des Großhirns, wo der Ton und die Musik bewusst gemacht wird.

 

Der Körper folgt natürlichen Rhythmen Unser Leben und unsere Körperfunktionen sind bestimmt vom Rhythmus (Ein-Ausatmen, Herzschlag, Tag-Nacht, Arbeiten und Ruhen, Jahreszeiten...).

Medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass eine natürliche rhythmische Harmonie die Grundlage für ein gesundes und ökonomisches Funktionieren des Organismus ist. Dagegen führt ein länger anhaltendes Verlassen dieser Harmonie zu Fehlinformationen im Nervensystem sowie zu Fehlfunktionen im Stoffwechsel und weist den Weg in die Krankheit . Unser Organismus ist bestrebt, die natürliche Harmonie aufrechtzuerhalten. Sobald er sie verliert, versucht er, sie in Ruhephasen oder im Schlaf wieder aufzubauen.

 

Leben wiederholt sich in täglichen Rhythmen Professor Hildebrandt, einer der Väter der Chronomedizin (beschäftigt sich mit biologischen Rhythmen im Organismus ) konnte feststellen, wie sich der Organismus jede Nacht wieder vielfältig harmonikal ordnet. Diese Regenerierung der natürlichen Harmonie in unserem Organismus erlaubt es uns, jeden Tag aufs neue erholt in die Aktivität zu gehen. Sie zeigt uns, dass unsere Regeneration geradezu den Wiedergewinn der natürlichen harmonischen Funktionsweise unseres Organismus bedeutet. Professor Hildebrandt bezeichnet den menschlichen Organismus als eine "Musikphysiologie", weil sich unser Organismus an denselben natürlichen Harmoniegesetzen orientiert wie schon der Mikrokosmos der Musik.

 

Musik unterstützt ein gesundes Leben Die medizinisch nutzbaren Wirkungen der Musik:
  • Senkung des Stressspiegels
  • Herabsetzung der Muskelspannung
  • Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck
  • Harmonisierung des Atemrhythmus
  • Senkung des Sauerstoffverbrauchs
  • Senkung des Stoffwechsels
  • reduziertes Schmerzempfinden
  • Stärkung des Vertrauens

Die Anwendung von Musik mit Magnetfeld-Therapie verbindet diese Einzeleffekte.

 

Literaturliste Musiktherapie Für Musiktherapie-Interessierte gibt es eine extra Literaturliste Musiktherapie.

 

Musik-Magnetfeldtherapie
Sanfte Wellen helfen heilen Die Kombination von Musik mit der pulsierenden Magnettherapie nutzt die Fähigkeit des Körpers, Schwingungen zu registrieren. Diese Schwingungen werden über das Gehör in unbewusste Reaktionen umgesetzt und dem Heilungsprozess förderliche Reaktionen aktiviert. Dadurch werden die Schwingungen durch das pulsierende Magnetfeld auf Zellebene in ihrer therapeutischen Wirkung noch verstärkt. Der Patient hört und empfindet die Musik zusätzlich zur eigentlichen pulsierenden Magnetfeldtherapie. Die Musikmodulation dringt in den Körper ein und kann auch zusätzlich (aber nicht notwendigerweise) über das Gehör wahrgenommen werden. Durch die Musik wird ein direkter Zugang geschaffen zum Unterbewusstsein, zu den Emotionen, zur Regulierung der inneren Körperfunktionen und vor allem zum Schmerzerleben.

Musik ist in der Lage, zurückliegende Vorkommnisse und Lebenssituationen auf die Bewusstseinsebene zu transportieren und mit dem Krankheitsgeschehen in Zusammenhang zu bringen. Das kann zu einer Versetzung mit positiven Assoziationen führen und einen befreienden Effekt bewirken (Aufhebung der Verdrängung). Zusammengefasst kann man sagen, dass Musik eine für den Heilungsprozess günstige Bereitschaft im Körper hervorruft. Dieser Effekt steigert die Wirkung der pulsierenden Magnetfeld-Therapie nachhaltig.

 

Institut für Alternative Medizintechnik in Glücksburg Am Institut für Alternative Medizintechnik in Glücksburg wurde ein neues Gerät entwickelt, das neben den Schwingungen des pulsierenden Magnetfeldes auch Musikfrequenzen über eine Spulenmatte verabreicht. 20 Prozent des einzelnen Impulses bestehen aus der Musikfrequenz. Diese ausgewählte Musik, deren Takt in etwa dem Herzrhythmus in Ruhe entspricht, beeinflusst das vegetative Nervensystem positiv.

 

Gerät hilft Patienten mit erhöhtem Blutdruck Ca. 220 Personen haben im Institut dieses Therapiegerät getestet. Spontan berichteten 30 Tester über eine Senkung ihres erhöhten Blutdrucks. Um diese blutdrucksenkende Wirkung der pulsierenden Magnetfeldtherapie bei gleichzeitiger Verabreichung von Musikfrequenzen zu bestätigen und den Einfluss auf eine bestehende Schmerzsymptomatik zu erfassen, wurde eine Praxisstudie von Dr. L.Bässe, Flensburg durchgeführt. Weitere Studien sind in Zusammenarbeit mit Prof. Decker-Voigt, Direktor des Instituts für Musiktherapie der Hochschule für Theater und Musik, Hamburg geplant.

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