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Kurzinfo:
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Ohrfurunkel (Otitis externa circumscripta)
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Symptome
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Schwellung im Gehörgang, Schmerzen, Fieber, schlechtes
Allgemeinbefinden
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Wann zum Arzt?
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Bei Schmerzen und sichtbaren oder tastbaren Schwellungen.
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Therapie
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Reinigung, Antibiotika, Kortikoidsalben, Analgetika, evt. chirurgische
Öffnung
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Vorbeugung
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Richtige Ohrreinigung
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Ein Haarbalg im Gehörgang ist entzündet
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Bei einem Ohrfurunkel (Otitis externa circumscripta) handelt es sich um
eine örtlich begrenzte, tief ins Ohr reichende eitrige Entzündung eines Haarbalges im
äußeren Gehörgang. Weiterführende Infos zu Furunkel und Follikolitis finden Sie hier. Ausgelöst wird diese Art der
Ohrenentzündung vor allem durch eine Bakterienart, die so genannten Staphylokokken. |
Oft ist die Ursache eine unsachgemäße Ohrenreinigung
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Durch Manipulationen im Gehörgang beispielsweise durch unsachgemäße und
häufige Verwendung von Wattestäbchen kann die Bildung eines Ohrfurunkels begünstigt
werden. Auch häufiges Schwimmen, besonders im Chlorwasser, trocknet die Haut aus. Sie ist
dann gegen Infektionen nicht mehr so geschützt. Bei Druck auf den knorpeligen Vorsprung
der Ohrmuschel macht sich ein Ohrfurunkel durch einen stechenden Schmerz bemerkbar. Zudem
ist der Gehörgang häufig zugeschwollen und die Lymphknoten in der Umgebung der
Entzündung vergrößert. Es kann zu Fieber kommen. Häufig ist das Allgemeinbefinden
stark beeinträchtigt. Aus dem Furunkel kann sich gelblicher bis grüner Eiter in den
Gehörgang entleeren. |
Desinfektion, Antibiotika und Kortikoidsalben werden
eingesetzt
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Die Behandlung dieser eher harmlosen Ohrenerkrankung erfolgt durch
Reinigung des Gehörganges mit Alkohol zur Desinfektion. Dadurch soll eine weiteres
Ausbreiten der Entzündung unterbunden werden. Durch die zusätzliche Verabreichung von
Antibiotika zur Abtötung von bakteriellen Keimen und Kortikoidsalben, die die
entzündliche Reaktion stoppen, kann ein Ohrfurunkel in den meisten Fällen ausreichend
behandelt werden. Schmerzlindernde Medikamente bei starken Ohrenschmerzen sind sinnvoll. |
Chirurgische Öffnung des Furunkels nur bei
Therapieversagen
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Schlägt die medikamentöse Behandlung nicht an, muss das Furunkel
gegebenenfalls chirurgisch geöffnet werden, damit der Eiter ausfließen kann. Hiernach
werden Antibiotikatabletten verabreicht, um die Krankheitskeime wirkungsvoll abzutöten.
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