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Tumoren, die auf den Gehörgang beschränkt sind, treten nur sehr selten auf.
Bei einem Tumor im Gehörgang handelt es sich meistens um einen Tumor, der
ursprünglich von der Ohrmuschel (vgl.
Tumoren der Ohrmuschel) ausging und sich bis in den Gehörgang
ausgebreitet hat. |
Erscheinungsbild und Beschwerden
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Die seltenen Tumoren, die direkt im Gehörgang entstehen,
sind meistes Tumoren, die von der Gehörgangshaut ausgehen. Sie machen sich
durch eine schmerzhafte, nicht heilende Veränderung an der Gehörgangshaut
bemerkbar, weswegen sie nicht selten mit einer Entzündung des Gehörgangs
verwechselt werden. Häufig treten auch Blutungen auf. Zudem ist eine
Infektion der durch den Tumor geschädigten Haut mit Bakterien möglich, was
die Bildung von Eiter und Krusten nach sich zieht. Eine genaue Beurteilung
der Tumorausdehnung erfolgt mittels Computertomographie. |
Therapie
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Die Therapie besteht in der vollständigen Entfernung des
Tumors, eventuell mit begleitender Strahlentherapie.
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