Rückenschmerzen sind Volkskrankheit Nummer Eins.
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Rückenschmerzen sind in den Industrieländern die Volkskrankheit Nummer
Eins. Jeder dritte Deutsche leidet an Rückenschmerzen. Immer häufiger sind auch junge
Menschen unter zwanzig Jahren betroffen. Dabei können wir selbst viel dafür tun, dass es
erst gar nicht zu Rückenschmerzen kommt. Auch bei eingetretenen Beschwerden, die auf
Verschleißerscheinungen beruhen, können Selbsthilfemaßnahmen die Auswirkungen
abmildern. |
Damit es erst gar nicht zu Beschwerden kommt: Do it Yourself!
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Zu den grundlegenden vorbeugenden Maßnahmen gehört:
- Erreichen oder Halten eines normalen Körpergewichtes. Das schützt die Wirbelsäule vor
dauernden Überlastungen.
- Training der Rückenmuskulatur, z.B. durch regelmäßiges Schwimmen. Eine kräftige
Rückenmuskulatur unterstützt und entlastet die Wirbelsäule.
- Vermeiden unnatürlicher Körperhaltungen, die den Rücken belasten.
- Bemühen um seelische Ausgeglichenheit. Seelische Verspannungen schlagen sich häufig in
Muskelverspannungen im Rücken nieder.
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Wenn es Sie doch erwischt hat, können Sie aktiv etwas dagegen
unternehmen.
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Bei konkreten Krankheitsbildern muss sich auch die Vorbeugung von
Rückenschmerzen den speziellen Gegebenheiten anpassen:
- Bei einem Wirbelgleiten sollte vor allem
auf eine Kräftigung der Rückenmuskulatur sowie auf den Abbau von Übergewicht geachtet
werden. In anstrengenden Situationen beugt das Tragen eines unterstützenden Mieders
Beschwerden vor.
- Bei Menschen, die zu Muskelverspannungen neigen, wird empfohlen, Kälte und Zugluft zu
meiden. Sie sollten regelmäßig muskelentspannende Übungen durchführen. Wärme
entspannt die Muskulatur zusätzlich.
- Ist die Psyche bei der Entstehung von Rückenschmerzen beteiligt, sollte der richtige
Umgang mit stressauslösenden Situationen trainieren werden. Es gibt vielfältige Entspannungstechniken, die helfen,
Muskelverspannungen zu lösen und zu vermeiden. Einen Überblick über unterschiedlichste psychische Therapieverfahren finden Sie hier.
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