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BPH Operationen:
Transurethrale Mikrowellenthermotherapie - TUMT

Mikrowellen erhitzen das Gewebe

Bei diesem Verfahren wird über die Harnröhre das Gewebe durch Mikrowellen erhitzt. Je nach Gerätetyp werden die Niedrig-Energie-TUMT und die Hoch-Energie-TUMT unterschieden:
  • Niedrig-Energie-TUMT: Durch eine Erhitzung des Prostatageweben bis zu 55 Grad nimmt die Verengung nur geringfügig ab, allerdings bessern sich die Beschwerden bei den Betroffenen häufig.
  • Hoch-Energie-TUMT: Hier werden Temperaturen von über 55 Grad erzeugt. Dadurch kommt es zu einer deutlich größeren Abnahme des Gewebedrucks auf die Harnröhre und zu besseren Ergebnissen als bei der Niedrig-Energie-TUMT.

 

Alternative für Hochrisikopatienten

TUMT ist ein Verfahren, das ambulant und ohne Narkose angewandt werden kann. Es kommt selten zu Komplikationen. Allerdings zeigt sich zu Beginn der Behandlung zunächst eine vorübergehende Verschlechterung der Beschwerden. Auch kann es evt. erforderlich sein, nach der Behandlung den Harn über einen Katheter abzuleiten. Die Behandlung sollte nur von einem erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden. Sie wird für Risikopatienten empfohlen.

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