Urologie

Anatomie und Physiologie
Diagnostik
Leitsymptome

Andrologie / Andropause
BPH - gutartige Prostatavergrößerung
Dauererektion/Priapismus
Erektile Dysfunktion
Penisverkrümmung

Harnwegsinfektionen
Blasenentzündung
Harnröhrenverengungen
Infektionen und Entzündungen

Inkontinenz / Blasenschwäche
Prostatakrebs
Steinleiden / Urolithiasis
Vorhautverengung

 

"Jeder Hippie muss mal Pippi." Was aber ist, wenn er nicht kann. Oder es tut weh. Oder er muss andauernd. Dann muss der Urologe ran. Der ist Spezialist, wenn es um die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege geht. Und er behandelt nicht nur Hippies, sondern Männer, Frauen und Kinder. Harnwegsentzündungen und Steinleiden sind heute so häufig, dass manch einer sogar von einer Volkskrankheit spricht. Auch die "Männerkrankheiten" z. B. Erkrankungen der Prostata, Hodenentzündungen oder Erektionsstörungen gehören in die urologische Praxis.

Nieren:
Äußere Gestalt und Lage der Nieren
Nieren von Innen: Grobstruktur
Nierenkörperchen
Tubulusapparat
Grafische Darstellung der Feinstruktur
Blutversorgung und Innervierung der Nieren
Aufgaben der Nieren
Blutdruckregulation der Nieren
Ableitende Harnwege:
Nierenbecken
Blase
Blasenentleerung
Harnröhre
Zusammensetzung des Urins
Geschlechtsorgane:
Weibliche Geschlechtsorgane
Männliche Geschlechtsorgane
Hoden
Ableitende Samenwege
Prostata
Penis
Smegma

Anatomie und Physiologie
Schmerzen im Rücken, in der Seite, im Unterbauch - ist das ein Fall für den Orthopäden, den Internisten oder den Urologen? Für das Verständnis vieler urologischer Erkrankungen ist ein Einblick in den Aufbau und die Funktion der Nieren, der ableitenden Harnwege und der Sexualorgane hilfreich.

 


Harnausscheidung:
Urinmenge: Polyurie, Oligurie, Anurie
Dysurie
Algurie und Strangurie
Pollakisurie
Nykturie
Akuter Harnverhalt
Schmerzen:
Flankenschmerz, Kolik
Dumpfer Dauerschmerz
Unterbauchschmerzen
Akutes Abdomen
Schmerzen im Penis
Schmerzen in Hoden und Hodensack

Leitsymptome in der Urologie
Viele Erkrankungen können durch typische Beschwerden charakterisiert werden. Diese Beschwerden, die Leitsymptome, weisen einen Arzt schon frühzeitig auf die möglichen Ursachen hin. In der Urologie sind Veränderungen der Harnausscheidung, Beimengungen im Urin und Schmerzen Leitsymptome mit hoher Aussagekraft.

Urindiagnostik:
Uringewinnung: Mittelstrahlurin
Uringewinnung: 24-h-Sammelurin
Urinfarbe
Urinsediment
Erythrozyten
Leukozyten
Proteine
Bakterien
Zylinder
Sekretuntersuchungen:
2-4-Gläser-Probe
Ejakulatuntersuchung
Uroflowmetrie
PSA-Test
Bildgebende Verfahren:
Ausscheidungsurografie
Miktionszystourethrografie
Urethrografie
Pyelografie
Angiografie
Endoskopische Verfahren:
Starre und flexible Endoskopie
Zystoskopie
Ureterorenoskopie
Nephroskopie
Ultraschall / Sonografie
Punktionen:
Prostata-Stanzbiopsie
Nierenbiopsie

Diagnostik in der Urologie
Hier finden Sie einen Überblick über häufig angewandte diagnostische Maßnahmen. Die Untersuchungsmöglichkeiten und Techniken in der Urologie sind sehr vielfältig. Im Labor können Urin, Ejakulat und verschiedene Sekrete aus der Harnröhre oder der Prostata und natürlich Blut untersucht werden. Bildgebende oder endoskopische Verfahren eröffnen weitere Möglichkeiten der Diagnosestellung.



Anatomie der Prostata
Ursachen
Organische Veränderungen
Beschwerden
Diagnostik
Komplikationen und Begleiterkrankungen
Medikamentöse Therapie
Homöopathische Ursubstanzen bei BPH
Pflanzliche Arzneimittel bei BPH
Sägepalmenfrucht
Brennnesselwurzel
Kürbissamen
Roggenpollen
Hypoxis-rooperi-Wurzel
Operationen:
Indikationen zur Operation
Transurethrale Resektion
Transurethrale Inzision
Offene Operationstechnik
Transurethrale Dilatation
Laserverfahren
Transurethrale Mikrowellenthermotherapie
Transurethrale Nadel Ablation
Thermo-Verfahren
Prostata-Stents
Prostatatest

Gutartige Prostatavergrößerung - benignes Prostata-Hyperplasie Syndrom (BPH)
Bei ungefähr 60 Prozent aller Männer kommt es ab dem 50. Lebensjahr zu einer gutartigen, knotenartigen Vergrößerung der Drüsen in der Prostata. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der betroffenen Männer. Die benigne Prostata-Hyperplasie (BPH) ist die häufigste urologische Erkrankung des Mannes. Obwohl diese Erkrankung fast jeden Mann irgendwann einmal betrifft, ist das Thema immer noch ein Tabu. Dabei kann sie, bei frühzeitiger Behandlung fast immer vollständig geheilt werden. Angst vor dem Alter und vor Impotenz führen aber dazu, dass vielfach Beschwerden verharmlost und verschwiegen werden. Das verschlechtert die guten Heilungschancen. Reden wir darüber.

Video Gutartige Prostatavergrößerung startenVideo Nierenversagen starten

 

Was geschieht bei einer Dauererektion?
Ursachen
Symptome und Folgen
Diagnostik
Therapie und Prognose
Vorbeugende Maßnahmen bei häufig wiederkehrender Dauererektion
Quellen

Dauererektion - Priapismus
Priapos, der griechische Gott der Fruchtbarkeit, hat der Erkrankung ihren Namen gegeben. Mit Priapismus bezeichnet man eine länger als zwei Stunden anhaltende Dauererektion des männlichen Gliedes, die ohne sexuelle Erregung bestehen bleibt. Eine solche Dauererektion ist ein urologischer Notfall. Ohne rechzeitige Behandlung können die Schwellkörper dauerhaft geschädigt werden.


Aufbau des Penis
Erektion: Wie funktioniert das?
Was bedeutet erektile Dysfunktion?
Häufigkeit der Erektilen Dysfunktion
Sexualität im Alter
Diagnostik der erektilen Dysfunktion
Ursachen:
Risikofaktoren
Alter
Veno-okklusive Dysfunktion
Diabetes und Stoffwechselstörungen
Operationen und Verletzungen
Neurologische Ursachen
Hormonelle Ursachen
Medikamente als Ursache
Harnwegserkrankungen
Psychische Ursachen
Psychosoziale Auswirkungen von Erektionsstörungen
Erektionsstörungen und  Partnerschaft
Therapie:
PDE5-Hemmer
Yohimbin
Testosteronsubstitution
PGE1-Applikation
SKAT-Therapie
Vakuumpumpe
Operationen

Erektile Dysfunktion
Zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität des Mannes führt die erektile Dysfunktion. Obwohl zwischen 50 und 80 Prozent aller Männer auch jenseits des 60. Lebensjahres sexuell aktiv sind, nimmt die Erektionsfähigkeit mit zunehmendem Alter häufig ab. Die erektile Dysfunktion ist aber keine Krankheit, die ausschließlich ältere Männer betrifft. Sehr häufig sind auch junge Männer und Männer "in den besten Jahren" betroffen.

 

Was ist eine Penisverkrümmung?
Was geschieht bei einer Penisverkrümmung?
Ursachen
Beschwerdebild und Diagnostik
Verlauf und Therapie
Quellen

Penisverkrümmung - Induratio penis plastica
Nicht jeder Penis sieht gleich aus. Es gibt eine Reihe von natürlichen unterschiedlichen Formen. Von einer Penisverkrümmung spricht man, wenn der Penis von der geraden Achse abweicht. Es können seitliche Abweichungen, Vorwärts- und Rückwärtskrümmungen und sogar "Verdrehung" um die Mittelachse vorkommen. Jede Verkrümmung, die Beschwerden bereitet oder sogar Geschlechtsverkehr unmöglich macht, sollte behandelt werden.
 

Definition: Infektion
Definition: Entzündung
Harnwegsinfektionen:
Was ist eine Harnwegsinfektion?
Wie entsteht eine Harnwegsinfektion?
Häufigkeit von Harnwegsinfektionen
Warum Frauen häufiger von einer Harnwegsinfektion betroffen sind, als Männer
Beschwerden bei Harnwegsinfektionen
Diagnostik und Therapie bei Harnwegsinfektionen
Pflanzliche Therapie bei Harnwegsinfektionen
Resistente Bakterien - Antibiotika verlieren ihre Wirkung
Pflanzliche Antibiotika
Tipps zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen
Blasenentzündung / Zystitis
Nierenbeckenentzündung
Pyelonephritis

Harnwegsinfektionen bei Kindern
Harnwegsinfektionen bei alten Menschen
Infektionen und Entzündungen des Urogenitalsystems:
Entzündung der Prostata / Prostatitis
Prostatodynie
Nebenhodenentzündung / Epididymitis
Hodenentzündung / Orchitis / Hodenabszess
Entzündung der Eichel - Balanitis / Balanoposthitis

Harnwegsinfekte und Infektionen und Entzündungen des Urogenitalsystems
Harnwegsinfektionen sind so genannte aufsteigende Infektionen, die durch Bakterien, Viren oder Pilze hervorgerufen werden können. Andere Infektionen und  Entzündungen des Urogenitalsystems können auch ohne den Nachweis von Erregern entstehen. Infektionen und Entzündungen des Urogenitaltraktes gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Sie können in jedem Lebensalter auftreten. Bei Säuglingen ist häufiger das männliche Geschlecht betroffen, während im Erwachsenenalter Infektionen bei Frauen erheblich häufiger auftreten, als bei Männern.

Häufigkeit und Folgen
Warum sind Frauen anfälliger?
Formen und Ursachen
Schweregrade der Inkontinenz
Belastungs- oder Stressinkontinenz
Drang- oder Urgeinkontinenz
Reflexinkontinenz
Überlaufinkontinenz
Extraurethrale Inkontinenz
Enuresis / Bettnässen
Beckenbodentraining
Elektrostimulation
Biofeedback
Vaginalkonen
Toilettentraining
Trinkmenge bei Inkontinenz
Anticholinergika

Inkontinenz und Blasenschwäche
Kaum zu glauben, aber unter Blasenschwäche und Inkontinenz leiden in Deutschland mehrere Millionen Menschen. Vielfach wird diese Erkrankung als Alters- oder Frauenkrankheit angesehen. Aber Inkontinenz kann in jedem Alter auftreten. Auch Männer und Kinder können davon betroffen sein. Immer ist Inkontinenz ein Leiden, das die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt. Je nach Ursache gibt es heute vielfältige Möglichkeiten, die Beschwerden zu bessern und die Lebensqualität der Betroffenen wieder herzustellen.

 

Anatomie der Harnröhre
Ursachen der Harnröhrenverengung
Symptome und Komplikationen der Harnröhrenverengung
Diagnostik bei Harnröhrenverengung
Therapie bei Harnröhrenverengung
Quellen

Harnröhrenverengungen - Urethrastrikturen
Verengungen der Harnröhre (Urethra) werden in der Medizinersprache als Urethrastrikturen bezeichnet. Sie können angeboren sein. Angeborene Harnröhrenverengungen sind bei Mädchen zumeist im unteren Harnröhrendrittel (sogenannte Meatusstenose) lokalisiert, bei Jungen häufiger in den oberen Abschnitten. Die meisten Harnröhrenverengungen sind aber erworben und treten erst im späteren Leben auf. Erworbene Harnröhrenverengungen kommen fast ausschließlich bei Männern vor, Frauen sind nur selten betroffen

Was ist Prostatakrebs?
Mögliche Ursachen
Diagnostik bei Verdacht auf Prostatakrebs
Stadieneinteilung bei Prostatakrebs
Krankheitsbild und Verlauf bei Prostatakrebs
Therapie bei Prostatakrebs

Prostatakrebs
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Tumorerkrankung beim Mann. Bei den organbezogenen Todesursachen steht er an zweiter Stelle. Das müsste nicht sein. Denn wichtig zu wissen ist, dass Prostatakrebs, wenn er frühzeitig erkannt wird, sehr gute Heilungs- und Überlebenschancen hat. Bei einer optimalen Behandlung geht man heute davon aus, dass Betroffene eine normale Lebenserwartung haben. Deshalb ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung besonders wichtig.

Epidemiologie
Hintergründe der Steinentstehung
Kalziumsteine
Harnsäuresteine
Infektsteine / Struvitsteine
Zystinsteine
Gallensteine
Steinformen und Steinlage
Beschwerdebild
Diagnostik
Notfalltherapie
Spontaner Steinabgang
Litholyse / Steinauflösung
ESWL / Steinzertrümmerung
Andere Formen der Steinentfernung
Steinvorbeugung / Rezidivprophylaxe

Steinleiden - Urolithiasis
In den letzten Jahrzehnten hat das Steinleiden, die Urolithiasis deutlich zugenommen. Die Schuld daran wird dem vermehrten Konsum von Fleisch und anderen ungünstigen Ernährungsgewohnheiten zugeschrieben. Deshalb wird das Steinleiden auch als Zivilisationskrankheit bezeichnet. Bis zu 10 Prozent aller Deutschen werden in ihrem Leben einen Harnstein bekommen. Sogar kleine Kinder können schon betroffen sein. Selbst bei erfolgreicher Behandlung ist die "Rückfallquote" recht hoch.
 

Was ist eine Vorhautverengung?
Ursachen
Symptome
Folgen
Diagnostik
Therapie
Beschneidung - Zirkumzision
Quellen

Vorhautverengung - Phimose
Die verschiebbare Penishaus, die über der Eichel liegt, wird Vorhaut genannt. Ist die Vorhaut zu eng, kann sie nicht zurückgeschoben werden. Das kann ernsthafte Folgen haben und sollte sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen medizinisch behandelt werden.


Einleitung
Begriffe
Hormonelle Ursachen
Auftretende Störungen

Testosteron-Mangel- Syndrom / PADAM

Behandlung
Selbsthilfe

Wechseljahre des Mannes / Andropause
Sind sie nur ein Ammenmärchen, oder gibt es sie wirklich, die Wechseljahre des Mannes. Auf diesen Seiten wird versucht, die hormonellen Veränderungen, die im Laufe des Lebens auch beim Mann ihre Wirkungen zeigen, näher unter die Lupe zu nehmen.


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