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Urindiagnostik: Urinfarbe

"Urinlesen" war schon immer ein Mittel der Diagnostik.

Nicht nur die Menge des Urins, sondern vor allem seine Farbe wurde in früheren Zeiten genau begutachtet und verschiedene Krankheiten daraus "gelesen". Bis heute gehört die Betrachtung des Urins zur Routine bei urologischen Krankenvisiten, weil sie den ersten Hinweis auf mögliche Erkrankungen geben kann.

 

Die Klarheit des Urins kann durch verschiedene Beimengungen getrübt sein.

Normaler Urin ist klar und seine Farbe hell- bis dunkelgelb. Die Durchsichtigkeit (Transparenz) des Urins kann getrübt werden durch Eiter, Fibrin oder abgeschilferte Zellen, die sich dort im Rahmen eines entzündlichen Prozesses ansammeln. Ebenfalls kann bei retrograder (zurücklaufenden) Ejakulation Sperma dem Urin beigemengt sein.

 

Die Farbe verändert sich bei verschiedenen Erkrankungen.

Die Farbe des Urins kann durch gewöhnliche Speisen verändert sein, z. B. Rotfärbung beim Genus von roter Bete. Sie kann sich aber auch durch Medikamente verändern. Eine Rotfärbung erfährt der Harn bei Hämaturie (wenn Erythrozyten im Harn sind), bei Gelbsucht ist er bräunlich verfärbt und milchig wird er infolge von Fettbeimengungen (beim nephrotischen Syndrom im Kindesalter oder bei

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