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BPH Operationen:
Prostata-Stents
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Metallgeflechte halten die Harnröhre offen.
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Ein schonendes Verfahren bildet der aus der Kardiologie entliehener Einsatz von
sogenannten Prostata-Stents. Stents sind sich selbstentfaltende, elastische
Metallgeflechtröhrchen. Sie werden in die prostatische Harnröhre unter Sicht eingesetzt
und entfalten sich dort so, dass sie die Harnröhre auseinander pressen und so mechanisch
offen halten. Diese Therapiemethode kann auf eine bereits mehrjährige erfolgreiche
Vergangenheit zurückblicken. |
Stents können verrutschen.
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Die Komplikationen dieses Verfahrens sind zum einen die Gefahr, dass ein
solcher Stent in der Harnröhre verrutscht, entweder zurück, oder vor. Es kommt auch
immer wieder vor, dass sich Bakterien am Stent festsetzen und zu wiederkehrenden
Infektionen führen. Auch die Gefahr einer Harnsteinbildung kann ansteigen. Die Leitlinien
der Deutschen Gesellschaft für Urologie empfehlen die Implantierung von Stents nur
bei Hochrisikopatienten.
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