| |
|
Von der Antike bis ins Mittelalter
|
"Chinesische Medizin" in der Antike
|
Das Phänomen des Magnetismus kannte man bereits in der Antike. Im alten
China gab es schon eine Art Kompass, und man benutzte eiserne Dauermagneten bereits zu
Heilzwecken. Auch aus Ägypten, Griechenland und Rom gibt es Belege dafür, dass man
Krankheiten damals durch Magneten behandelte. |
|
Im abendländischen Kulturkreis finden sich dagegen erst bei Paracelsus
(1493-1541) Hinweise auf so etwas wie die Magnettherapie. Es ist fraglich, ob damals ein
Bewusstsein direkt für Magnetfelder bestand; der Begriff Magnetismus war jedenfalls nach
unserem heutigen Verständnis nicht gebräuchlich. |
Hauptsache es wirkt
|
Deutlich kommt jedoch zum Ausdruck, dass schon in den Gesellschaften
unserer Urahnen die Kraft nicht begreifbarer Energien angewandt wurde. Eine Forschung in
dem Sinne, wie wir sie heute verstehen, gab es damals nicht. Möglicherweise hat auch
niemand nach einer nach heutigen Maßstäben wissenschaftlichen Beweisführung für eine
offensichtlich wirksame Methode verlangt. Deutlich wurde schon damals: Elektromagnetische
Prozesse liegen dem Leben zugrunde. |
Im menschlichen Organismus fließen elektrische Ströme
|
Erst heute kann man vieles erklären. So kann der menschliche Körper ohne
elektrische Ströme, die er auch selbst produziert, nicht existieren. Geschweige denn ist
er in der Lage, sein Gehirn funktionsfähig halten. Zwischen Magnetfeldern und der
Bioelektrizität im Organismus kommt es zu Wechselbeziehungen. Dabei folgen bioelektrische
Ladungen dem Ein-Fluß der Magnetfelder. Hierdurch wird die Beweglichkeit von Elektronen
und Ionen im Körper therapeutisch begünstigt, d.h. zum Fließen gebracht. Diese
Elektronen und Ionen sind an zahlreichen Lebensfunktionen beteiligt. Aus diesem Grund sind
regelmäßige Bewegung und Entspannung für uns so wichtig. Dabei werden unsere
"Lebensgeister" geweckt. |
Die Körperzellen brauchen die "richtige Spannung"
|
Der überwiegende Teil der Informationsverarbeitung im menschlichen
Organismus - man denke nur an die Funktionsweise des Nervensystems - geschieht durch
Weiter-"Leitung" elektrischer Signale. Die über 80 Billionen unserer
Körperzellen sind elektromagnetische Ladungs- und somit Informationsträger. Diese
physikalische Eigenschaft sorgt für eine entsprechende Spannung innerhalb der Zellen. Die
Zelle ist wesentliche Voraussetzung für einen ausgeglichen funktionierenden Stoffwechsel.
Der Stoffwechsel greift mit seinen unterschiedlichsten Transportleistungen (Transport von
Körperflüssigkeiten, z.B. Blut) genau auf dieses System zurück. Eine zu geringe
Spannung führt zum Abfall der Stoffwechselaktivität.
|
| | |