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3556 Kunst und Medizin: Ausstellung in der Praxis "Kunst auf neuen Wegen - Eine Tradition wird neu belebt mit Bildern von Heinz Müllerh"
Bild 3556e: Eingang Rothenbaumchaussee 71
Ausstellung in der Praxis

Bild 3556a: Die Kunst ist tot, 1998
"Die Kunst ist tot", 1998

Bild 3556b: Hommage an Ida Ehre, 1997
Ausstellung in der Praxis

Bild 3556c: Heinrich Heine, 1990
Ausstellung in der Praxis

Bild 3556d: Lao-Tse, 1998
Ausstellung in der Praxis

 

Bild 3556f: Flur in der Praxis
Ausstellung in der Praxis

Bild 3556g: Dr. Arthur Wessels
Ausstellung in der Praxis

Bild 3556h: Heinz Müllerh
Ausstellung in der Praxis

Bild 3556i: Wartezimmer

3556 Kunst und Medizin: Ausstellung in der Praxis
"Kunst auf neuen Wegen - Eine Tradition wird neu belebt mit Bildern von Heinz Müllerh"


Die Erkenntnisse, daß Kunst Freude oder Genuß bereiten können, ist so alt
wie es Kunst gibt. Kunst wurde von altersher in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, um etwas "in Gang zu setzten", auch im Bereich der Medizin.

Für die "alten Griechen" war es eine Selbstverständlichkeit, Menschen,
die einer Heilung bedurften, mit Kunst zu konfrontieren. Dazu gehörten auch
Musik und der Aufenthalt in einer "kultivierter" Umgebung. Man suchte dazu bestimmte Plätze auf, innerhalb oder außerhalb von Gebäuden.
Nun leben wir am Ende des 20. Jahrhunderts und unser Alltag hat nichts
mehr mit dem Alltag der Antike zu tun.

Zeit ist heute das Zauberwort. Um sich mit Kunst und Kultur
auseinanderzusetzen, ist meisten viel zu wenig davon vorhanden.
Das soll sich nun ändern. Im Bereich des Medizin haben phantastische Entwicklungen stattgefunden und trotzdem bleibt die Erkenntnis, daß Kunst positiv auf den Menschen wirken kann bestehen.

Der Orthopäde Dr. Arthur Wessels hat sich entschlossen, seine
Praxisräume zu öffnen, um Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihre Werke
vorzustellen. Andererseits möchte Dr. Wessels, daß die Patienten und
deren Begleitpersonen in den Wartezeiten die Möglichkeit haben, Kunst
betrachten zu können und sich über den Künstler, dessen Arbeiten gerade
zu sehen sind, zu informieren.

Bilder anzusehen und Texte zu lesen sind leise Tätigkeiten, die jeder für sich ausübt und niemanden stören, auch nicht einen reibungslosen Praxisablauf. Damit aber auch ein Austausch von Erfahrungen und Sichtweisen verschiedener Menschen untereinander stattfinden kann, wird es regelmäßige Einladungen zum kommunikativen Zusammensein in den Praxisräumen geben, nach dem Motte "redet nicht, sprecht miteinander", nach einem Zitat von Ida Ehre, die in der jetzigen Ausstellung auch eine Würdigung erfährt.

Die Idee, Praxisräume als Kunstraum zu nutzen, ist in Zusammenarbeit mit dem Mediziner Dr. Wessels, dem Künstler Heinz Müllerh und der Kunsthistorikerin Gisela Schädel entstanden. Die Organisation und Betreuung des Projektes erfolgt durch Gisela Schädel.

Das erste kommunikative Zusammensein findet am 6. Februar 1999 in den Räumen der Praxis Dr. Wessels, Rothenbaumchaussee 71 statt.


Text und Fotos: Gisela Schädel; (Redaktionsdienst) - Rothenbaumchaussee 85 - 20148 Hamburg - Telefon/Fax: 040 - 45 74 94


(C) Redaktionsdienst

Feedback, Kritik oder Anregungen: fraedrich.redaktionsdienst@t-online.de
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