Artikel-Ansicht Buch dazu anzeigenBosnien und Herzegowina. Die Orientkrise und die südslawische Frage. Horst Haselsteiner, Taschenbuch - 204 Seiten (Dezember 1995) Böhlau Vlg., Wien; ISBN: 3205983769
4302 Sanitätsdienst der Bundeswehr in Sarajewo
Was tut sich im Feldlazarett der SFOR?
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4302 Sanitätsdienst der Bundeswehr in Sarajewo
Was tut sich im Feldlazarett der SFOR?
Das Medical Liason Team in Mostar


Das Medical Liason Team wurde am 4.Februar 1997 als eine Außenstelle des Standortsanitätszentrums Rajlovac in Mostar-Ortijes eingerichtet und der Stabskompanie angegliedert. Das aufrechte Häufchen der Sanitäter bestand dabei aus drei Soldaten, OSA Dr. Andreas Jäger, StUffz Johannes Wallum sowie HptGefr Thomas Weber. Durch eine Personalumstrukturierung wurde Dr. Jäger am 14.Februar 1997 gegen SA Volker Thelen ausgetauscht. Der wesentliche Auftrag des Medical Liason Teams besteht in der Betreuung der in Mostar stationierten Soldaten. Nebenbei wurden auch zivile Angestellte, sowie Angehörige deutscher Hilfsorganisationen im Einsatzland (THW, IPTF, etc.) versorgt. Außerdem wurde der Sanitätsbereich vom italienischen Kameraden und Freund Capitano Medico Dr. Sergio Ventura zur Behandlung seines kleinen italienischen Kontingents mitbenutzt. Hierzu wurden im Bereich der französischen Companie Chirugicale Modulaire (CCM) zwei Container als Sanitätsbereich eingerichtet.



Dabei bestand zwischen der CCM und dem deutschen SanBereich nicht nur eine enge räumliche Verbundenheit, sondern auch eine intensive Zusammenarbeit. Die deutschen Soldaten wurden zusammen mit ihren französichen Kameraden zu Diensten in der Notfallambulanz eingesetzt. Durch die enge Zusammenarbeit kam es auch recht bald zu einem engen freundschaftlichem Verhältnis, welches sich in kulturellen Veranstaltungen und sportlichen Aktivitäten (z.B. Volleyball-Tuniere), sowie den damit verbundenen Siegesfeiern äußerte. Bei den kleinen Volleyball-Turnieren kamen dann meist auch noch italienische und spanische Soldaten mit ins Spiel, so daß die Multinationalität mit gutem Erfolg praktiziert wurde. Als besonderes Highlight aus Sicht der Sanitäter ist noch der gemeinsame Besuch des deutschen Inspekteurs des Sanitätsdienstes, GenOStArzt Dr. Gunter Desch, sowie des französischen Inspekteurs des Sanaitätsdienstes, Medecin Géneral Inspcteur Pierre Metges, am 17. März 1997 zu erwähnen.

Insgesamt kann man sagen, daß sich das aufrechte "Sanitätshäufchen" in Mostar-Ortijes im Kreise seiner nationalen und internationalen Kameraden sehr wohlgefühlt hat. Die gute Zusammenarbeit der Sanitäter verschiedener Nationen in Mostar kann da manchen als Beipiel dienen.

Buch dazu anzeigenBosnien und Herzegowina. Die Orientkrise und die südslawische Frage. Horst Haselsteiner, Taschenbuch - 204 Seiten (Dezember 1995) Böhlau Vlg., Wien; ISBN: 3205983769

Text: Auszug dem Band "Erstes Deutsches SFOR Kontingent in Mostar"

Bild 4302a: Unterwegs: Hilfskonvoi der SFOR

Bild 4302b und 4302u: ACHTUNG MINE! Grundsätzlich gilt: Unter jedem noch so unscheinbaren Plastikfetzen könnte ein Mine liegen - wie hier eine Tretmine (bereits freigelegt)

Bild 4302c: Verwüstetes Kloster im muslimischen Bereich: Die kostbaren goldbesetzten Gewänder wurden wie durch ein Wunder verschont - hier sollte ein Brand gelegt werden!

Bild 4302d: Graffiti in Mostar (Ost)

Bild 4302e: "Logistik" zum Abschiedsfest bei der Bundeswehr: Am nächsten Tag geht´s heim...

Bild 4302f: Kriegszerstörtes Sarajewo 1997

Bild 4302g: "ZUTRITT VERBOTEN!" - Geheimes Militärlager auf kroatischem Gebiet

Bild 4302h: Ost-West-Brücke in Mostar - die erste Behelfsbrücke ist auch eine symbolische Brücke

Bild 4302i und 4302j: Hochland im serbischen Bereich

Bild 4302k: In der Pressestelle...

Bild 4302l bis 4302s : Diverse Wappen der in der Division befindlichen Einheiten unterschiedlicher Nationen

Bild 4302t: Liegengebliebener Panzer

Zitierweise: (Fotos: Aleksandra Bogíc, Redaktionsdienst)

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