Haut und Haar

Anatomie und Physiologie der Haut
Akne
Allergien
Berufsdermatosen
Bakterielle Erkrankungen der Haut
Ekzeme - Juckflechte
Juckreiz

Haare und Haarerkrankungen
Haarausfall - Alopezie
Kleidung und Haut
Nagel und Nagelerkrankungen
Narben und Narbenbehandlung

Neurodermitis
Parasiten, Ungeziefer, Insekten
Hautpilze
Psoriasis
Sexuell übertragene Erkrankungen
Sonne, Hitze, Kälte
Symptome
Talg- und Schweißdüsen

Tattoos und Piercing
Bösartige Tumore
Gutartige Tumore
Verhornungsstörungen und Erbkrankheiten
Viruserkrankungen der Haut
Vitiligo
Wundmanagement

Systemische Therapie bei Neurodermitis:
Antihistaminika

Systemische, innerlich anzuwendende Therapieformen werden bei Neurodermitis hauptsächlich zur Entzündungshemmung, zur Bekämpfung von Infektionen und zur Linderung des Juckreizes eingesetzt. Sie werden normalerweise nur bei schweren Erkrankungen mit starkem Juckreiz angewandt und müssen immer sorgfältig kontrolliert werden.

 

Der Juckreiz wird verringert

Zur Linderung des Juckreizes können so genannte Antihistaminika in Tablettenform oder als Saft (bei Kindern) verwendet werden. Diese Substanzen werden auch zur Linderung allergischer Reaktionen, z. B. bei Heuschnupfen, eingesetzt, weil sie die überschießende Aktivität des Immunsystems dämpfen.

 

Antihistaminika wirken auch beruhigend

Antihistaminika wirken außerdem beruhigend. Sie sollten nicht dauerhaft, sondern nur in besonders starken Erkrankungsphasen mit heftigem Juckreiz verwendet werden. Eine Therapie über 2 bis 3 Wochen ist jedoch möglich.

 

Am besten Abends einnehmen

Wegen der beruhigenden Wirkung sollten Antihistaminika eher Abends eingenommen werden, z. B. während des Abendessens. So können die Medikamente ihre Wirkung schon vor dem Zubettgehen entfalten. Das wirkt sich dann positiv auf den Schlaf aus.

Top


MedizInfo®Homepage
zur Startseite

zur Übersicht
des Unterthemas
zur Übersicht
des Oberthemas