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Medikamente: Tetrazyklische Antidepressiva
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Tetrazyklische Antidepressiva sind sogenannte Antidepressiva der zweiten
Generation. Sie haben in ihrer chemischen Struktur nicht drei (trizyklische Antidepressiva), sondern vier
Benzolringe. Die zur Verfügung stehenden Wirkstoffe sind Maprotilin,
Mianserin und Mirtazapin. |
Nur leicht antidepressive Wirkung
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Insgesamt unterscheiden sie sich in ihrer Wirkung nur wenig von den
trizyklischen Antidepressiva. Auch sie greifen in den Mechanismus der Botenstoffe des
Gehirns ein, haben aber einen stärkeren Einfluss auf den
Noradrenalin-Spiegel. Sie wirken insgesamt nur wenig antidepressiv, haben
aber eine antriebssteigernde Wirkung.
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Nebenwirkungen
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Nebenwirkungen sind zwar seltener, als bei den trizyklischen
Antidepressiva, sie können aber zum Teil schwerwiegend sein.
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