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Phobischer Attackenschwindel verursacht heftigen Leidensdruck.
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Schwindel kann Ausdruck verschiedener psychischer Erkrankungen sein.
Meistens tritt er in Verbindung mit Angsterkrankungen und
Phobien oder als Folge starker psychischer Belastungen und innerer Anspannung auf. In
diesem Fall wird häufig von phobischem Attackenschwindel gesprochen. |
Ein Teufelskreis begleitender Symptome verstärkt den Schwindel.
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Zusätzlich zum Schwindel kommen auch noch andere Symptome dazu: Subjektiv
empfundene Gang- und Standunsicherheit, Schweißausbrüche, Herzrasen, Engegefühl in der
Brust, trockener Mund, Atemnot, Unwirklichkeitsgefühle und Leere im Kopf,
Vernichtungsangst. Diese Symptome verstärken sich gegenseitig in einer Art
"Teufelskreis". |
Phobischer Schwindel wird schnell generalisiert.
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Typisches Auftreten eines phobischen Attackenschwindels ist auf Brücken,
Treppen, leeren Räumen, großen Plätzen, Straßen, Kaufhäuser, Theatern. Diese Form des
psychogengen Schwindels tritt häufig nach starken psychischen Belastungen erstmals auf
und wird dann schnell von den Betroffenen generalisiert. Die Erkrankung verursacht
erheblichen Leidensdruck. |
Dauerschwindel und Schwankschwindel bei psychischen Erkrankungen.
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Auch bei Depressionen, Psychosen und Neurosen kann Schwindel als Symptom
auftreten. Er ist dann meistens ein wechselhaft ausgeprägter Dauerschwindel, der als
Schwankschwindel in Erscheinung tritt. Die Betroffenen leiden auch häufig unter
Übelkeit.
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