Krebs - Onkologie

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Was ist Lungenkrebs?

Bronchialkarzinome sind die häufgsten Tumore in den Industriestaaten.

Von "Lungenkrebs" bzw. vom Bronchialkarzinom spricht man, wenn sich im Bereich der unteren Atemwege ein bösartiger Tumor entwickelt. Zu den unteren Atemwegen gehören der untere Bereich der Luftröhre, die Bronchien und deren Aufzweigungen, die Bronchiolen. Typische Krankheitszeichen sind auf eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion bzw. auf eine Irritation des Lungengewebes zurückzuführen. Zu den Alarmzeichen gehören unter anderem Luftnot, Husten und eine häufig wiederkehrende Bronchitis. Eine genaue Darstellung des Aufbaus der unteren Atemwege finden Sie hier.

 

Lungenkrebs kommt immer häufiger vor.

Im 19. Jahrhundert war Lungenkrebs noch eine echte Seltenheit. Heute sind Lungenkrebserkrankungen die häufigsten Krebserkrankungen in der westlichen Welt und ihre Zahl steigt weiter an. Jährlich erkranken etwa 30 Frauen und 75 Männer pro 100.000 Einwohner. Jedes Jahr werden ungefähr 36.000 Todesfälle aufgrund dieser Erkrankung in Deutschland registriert. Der Anteil an Frauen wächst dabei ständig. Bei der Frau ist Lungenkrebs nach dem Brustkrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache, beim Mann die häufigste. Die meisten Betroffenen erkranken in einem Alter zwischen 55 und 65 Jahren.

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Lungenkrebs - Bronchialkarzinom

 


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