Krebs - Onkologie

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Myelodysplastische Syndrome (MDS)

Myelodysplastische Syndrome ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen des Knochenmarks, bei der die blutbildenden Stammzellen aufgrund eines genetischen Defektes verändert sind. Es kommt zu einer verminderten Bildung von roten und weißen Blutkörperchen und von Blutplättchen. Die Folgen sind Blutarmut, vermehrte Anfälligkeit für Infektionen und verstärkte Neigung zu Blutungen.
Was sind myelodysplastische Syndrome?
MDS gehört zu den bösartigen hämatologischen Erkrankungen, bei der die blutbildenden Stammzellen im Knochenmark geschädigt sind.
Vorkommen und Ursachen
Meistens erkranken ältere Menschen an MDS. Männer sind häufiger betroffen, als Frauen.
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Anämie
Einteilung myelodysplastischer Syndrome
Nach der FAB- Klassifikation und der WHO- Klassifikation werden 5 Subtypen der MDS unterschieden.
Symptome und Diagnose
Blutarmut mit Müdigkeit steht im Vordergrund, gefolgt von Anfälligkeit für Infekte und Blutungen. Ein Blutbild sichert die Diagnose.
 
Therapie und Prognose
Je nach MDS-Typ und den persönlichen Erkrankungsmerkmalen kann die Therapie unterschiedlich gewichtet sein.

Marlies Michl: Basics HämatologieBuchtipp:
Marlies Michl
Basics Hämatologie

 

 


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