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Was ist die Scheuermann-Krankheit?

20 bis 30 Prozent der Bevölkerung sind betroffen

Die Scheuermann-Krankheit ist die häufigste Wirbelsäulenerkrankung im Wachstumsalter. Jungen sind häufiger betroffen, als Mädchen. Insgesamt schätzt man, sind etwa 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung betroffen. Der pubertäre Wachstumsschub findet bei Mädchen zwischen dem elften und dem fünfzehnten Lebensjahr und bei Jungen zwischen dem zwölften und dem siebzehnten Lebensjahr statt.

 

Typisch ist ein Rundrücken

Aufgrund einer Wachstumsstörung an den Grund- und Deckplatten der Wirbelkörper kommt es zu einer Verschmälerung der Bandscheiben und zur Bildung von keilförmigen Wirbeln. Es sind immer mindestens drei benachbarte Wirbel der Brustwirbelsäule betroffen. Es bildet sich ein Rundrücken mit kompensatorischem Hohlkreuz aus. Selten ist die Lendenwirbelsäule betroffen. Dann entwickelt sich ein Flachrücken. Diese bleibenden Folgen können im späteren Leben zu Beschwerden führen.

 

Synonyme Begriffe

Die Scheuermann-Krankheit ist nach dem dänischen Röntgenologen Holger W. Scheuermann (1877-1960) benannt. Die Krankheit wird auch Adoleszentenkyphose oder juvenile Kyphose genannt. Medizinisch exakt findet sich auch der Begriff Osteochondritis deformans juvenilis dorsi.

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