Kälte
verändert den örtlichen Stoffwechsel. |
Kälte
betäubt, das hat jeder schon einmal bei kleinen Verbrennungen oder Verletzungen
festgestellt. Physiotherapeutische Kälteanwendungen werden bei schmerzhaften
Reizerscheinungen bzw. akuten entzündlichen Prozessen lokal durchgeführt. Es gibt
kurzzeitige und länger andauernde Anwendungen. Schmerzlindernd wirkt dabei u.a. die
Herabsetzung des örtlichen Stoffwechsels, weil sich die Blutgefäße verengen, und die
Blockierung der Nervenleitung. |
Vom
Spray bis zur Kühlpackung. |
Es
gibt verschiedene Möglichkeiten der Anwendung, z. B. Kühlspray, Eiseinreibungen
oder Eispackungen, Kältepackungen mit Kühlgelbeuteln, und maschinelle
Kälteanwendungen durch tiefgekühlte Luft oder Stickstoff. Naßkalte Wickel sind ein seit
langem bekanntes Hausmittel gegen Schmerzen. Kneippsche Anwendungen, Güsse und Waschungen
... die Palette der Möglichkeiten ist vielfältig. Viele einfache Kälteanwendungen
können ohne Probleme zu Hause angewandt werden. Bei chronischen Schmerzen werden oft
Kuren mit einer Mindestdauer von drei Wochen empfohlen, bei denen Kälteanwendungen nur
einen Teil des Behandlungsplanes ausmachen. |
Beschreibung der
Funktionsweise der Kältekammer |
Eine
Besonderheit ist die Kältekammer, die speziell angewandt werden kann bei:
|
Gegenanzeigen
(verbieten die Verabreichung) |
Kälteanwendungen
dürfen nicht zum Einsatz kommen bei:
- Arteriellen Durchblutungsstörungen,
- trophischen Gewebsstörungen,
- Kälteallergien und
- Sensibilitätsstörungen an der betroffenen Stelle.
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