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Wundmanagement

Wundmanagement -
Wundheilung und chronische Wunden

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Therapie Diabetischer Fuß: Wundversorgung
Die Wundheilung ist ein dynamischer Prozeß mit Bindegewebs- und Kapillarbildung. Beim diabetischen Fuß liegen meist größere Defekte vor, die alleine durch Kontraktion der Wunde nicht abheilen, sondern einen Verschluß durch Epithelisierung erfordern. Der Epithelisierungsprozeß und damit die Geschwindigkeit der Wundheilung hängt davon ab, ob ein granulations- und epithelförderndes Milieu geschaffen werden kann.

Grundsätzlich heilen diabetische Ulzera wesentlich langsamer als andere Ulzerationen. Die Heilungschancen tiefer Beinulzera von Nichtdiabetikern sind 10mal größer als bei Diabetikern [16]. Diabetische Fußulzera benötigen außerdem eine längere Heilungszeit [13]. Es muß angenommen werden, daß nicht nur die Hyperglykämie, sondern auch andere Faktoren, wie eingeschränkte Immunabwehr, gestörte phagozytotische Aktivität der Granulozyten, erhöhte Infektanfälligkeit[6] und die mikroangiopathisch bedingte Durchblutungsstörung, dabei eine Rolle spielen.

Wegen der gestörten Wundheilungstendenz bedarf der diabetische Fuß einer besonders fachgerechten und zielgerichteten Therapie. Nur so lassen sich Komplikationen, vor allem aber Amputationen, vermeiden.


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