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Wundmanagement - |
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Prävention Diabetischer Fuß: Stoffwechseleinstellung |
Eine normoglykämische Blutzuckereinstellung gleich mit Beginn der Krankheit stellt die sicherste präventive Maßnahme für alle diabetischen Folgeerkrankungen dar. Bei Typ 1 Diabetikern läßt sich eine Normoglykämie nur durch eine intensivierte Insulintherapie mit zwei- bis dreimaliger Basal-(NPH)-Insulininjektion und Normalinsulingaben zu den Mahlzeiten erreichen. Die intensivierte Insulintherapie ist für Typ 1 Diabetiker die Standardtherapie, und nur in begründeten Ausnahmefällen sollte man davon abweichen. Auch beim jüngeren insulinpflichtigen Typ 2 Diabetiker ist eine intensivierte Insulintherapie das Regime der Wahl. Unabhängig von der gewählten Therapieform gilt als oberste Prämisse die Normoglykämie mit Blutzuckerkonzentrationen zwischen 80 und 160 mg/dl und einer dauerhaften HbA1c-Konzentration von 7,0 Diese Ziele sind jedoch nur erreichbar, wenn der Patient hinsichtlich Ernährungstherapie, Selbstkontrolle und Insulinanpassung gut geschult ist und das Risiko der diabetischen Folgeerkrankungen kennt. In verschiedenen Studien konnte eindeutig belegt werden, daß die konsequente Schulung des Patienten das Amputationsrisiko dramatisch reduzieren kann. Nur beim hochbetagten Typ 2 Diabetiker, dessen Lebenserwartung aufgrund seines biologischen Alters begrenzt ist, gelten andere Therapieziele; hier steht die Lebensqualität ganz im Vordergrund. |
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