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Tollwut-Impfung
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Vorkommen der Krankheit
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Tollwut wird durch Viren
hervorgerufen, die mit dem Speichel tollwütiger Tiere durch Biss übertragen
werden. Stark tollwutgefährdete Gebiete sind Indien und andere Länder Asiens,
sowie regionale Gebiete in Afrika und Südamerika, als tollwutfrei gilt
Neuseeland. |
Impfstoff
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Verabreicht wird ein Totimpfstoff. |
Impfschema
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Die Grundimmunisierung erfolgt durch 3 Impfungen an den
Tagen 0-7-21 und im Fall einer Bisswunde nochmals 2 Impfungen an den Tagen 0-3.
Bei Nichtgeimpften soll im Falle eines Bisses eine aktive Impfung mit 5
Impfdosen sowie eine Anwendung von Hyperimmunglobulin rund um die Wunde
erfolgen. |
Impfschutz
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Der Impfschutz beträgt 2 bis 5 Jahre. |
Nebenwirkungen
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Lokalreaktionen um die Injektionsstelle sowie leichte
Allgemeinreaktionen sind möglich. |
Impfempfehlung
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Empfohlen wird die Impfung für Reisende in stark infektionsgefährdete
Gebiete besonders bei vorhersehbarem Kontakt zu Fledermäusen, Wildtieren und
Haustieren, bei Abenteuerreisen, Rucksackreisen und für Berufstätige in Land- und
Forstwirtschaft. |
Wann wird nicht geimpft
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Bei akuten Infektionen und chronischen Erkrankungen und Allergie gegen Impfstoff
wird nicht geimpft.
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