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Vorstellung einiger Forschungsarbeiten |
Große Literaturliste rund um
Magnetfeldtherapie |
Schon in der Antike benutzten ägyptische Priester die unsichtbar
heilende Kraft der Magnetfelder. Und auch in der Literatur des alten Griechenlands und des
Römischen Reichs finden sich zahlreiche Hinweise darauf, wie Krankheiten in antiker Zeit
durch Magnetfelder behandelt wurden. Forschungsergebnisse
aus unterschiedlichen Teilbereichen der Medizin (Orthopädie, Sport-, Tiermedizin...)
geben Einblicke in zahlreiche Möglichkeiten zur praktischen Anwendung der
Magnetfeldtherapie. Die Wirksamkeit der Behandlung mit pulsierenden
Magnetfeldern ist in über 3.000 Studien nachgewiesen worden. Die häufigste Anwendung
findet man in der Orthopädie, Rheumatologie und Schmerztherapie. Auch bei Arthrose und
Durchblutungsstörungen hat sich das Gerät bestens bewährt.
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Im Überblick
Forschungsergebnisse
in der Tier- und Humanmedizin
Das magnetische Kraftfeld des
Menschen
Das elektrische Feld am Menschen
Experimente mit Salamandern
Wirksamkeit bei
Lockerungen von künstlichen Gelenken
Beschleunigte Heilung
gebrochener Glieder
Erfahrungsbericht
aus orthopädisch-chirurgischer Fachpraxis
Erfolge in der Narben- und
Wundheilung
Wirksamkeit bei Morbus Perthes
Forschungsarbeiten
an wissenschaftlichen Instituten
Magnetfeld-Mangel in Tokio belegt
Uni
Saarbrücken:Patienten bewerten die Therapie
Gerät hilft Patienten
mit erhöhtem Blutdruck
Magnetfeldtherapie gegen Angst vorm Zahnarzt
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Forschungsergebnisse
in der Tier- und Humanmedizin |
Das
magnetische Kraftfeld des Menschen |
Sinnesorgane für Magnetfelder haben wir nicht, wir verfügen aber
als Lebewesen über magnetische Eigenschaften in unserem Körper. Pulsierende Magnetfelder
durchdringen den menschlichen Körper vollständig bis hin zur einzelnen Zelle.
Amerikanische Wissenschaftler haben durch Kernspintomographische Methoden festgestellt,
dass sich auch im menschlichen Gehirn feinste Kristalle mit magnetischen Eigenschaften
befinden. 1980 meldete die New York Times" die Entdeckung, dass den
menschlichen Körper ein eigenes magnetisches Feld umgibt. Es wird durch elektrische
Ströme in Gehirn, Herz und anderen Organen erzeugt. Jeder Körper, jedes Organ und jede
Gewebezelle hat sein typisches, magnetisches Feld. Hinter dem Gehirn und über den
Rückenmarksnerven ist dieses Feld positiv geladen, vor dem Kopf, entlang der Arme und
Beine negativ. Bewegt sich ein Organismus durch ein Magnetfeld, so werden in seinem
Inneren elektrische Felder induziert. Mit empfindlichen Messgeräten, die
elektromagnetische Signale in Form von Schwingungen spezifischer Frequenz aufnehmen, kann
ein solches "Feld" aufgespürt und gemessen werden. Heutzutage kann dieses Feld
sogar fotografiert werden (Kirlian-Fotografie). |
Das
elektrische Feld am Menschen |
Forscher konnten das elektromagnetische Feld des Menschen mit
empfindlichen Messgeräten aufspüren: Hinter dem Gehirn und über den Rückenmarksnerven
ist dieses Feld positiv geladen, vor dem Kopf, entlang der Arme und Beine negativ. Die Ergebnisse von Tierversuchen zeigten: Kehrt man durch starke
magnetische Ströme das negative FeId vor dem Kopf in ein positives Feld um, werden die
Versuchstiere bewusstlos. Narkosefachleute stellten daraufhin beim Menschen fest, dass die
elektrische Ladung vor dem Kopf während der Betäubung auf Null sinkt.
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Experimente mit
Salamandern |
Das aufregendste Experiment führte Dr. Becker mit einem
Salamander durch. Kleine Echsen können in Gefahrensituationen ihre Schwanzspitze
abwerfen. Sie wächst nach einiger Zeit wieder nach. Als man dem Salamander die
Schwanzspitze abtrennte, kehrte sich das negative Feld am Schwanzstumpf in ein positives
um. Als der Schwanz nachwuchs, stellte sich die alte negative Ladung wieder ein. Als man
in späteren Versuchen bei ähnlich behandelten Echsen nach der Amputation das elektrische
negative Feld verstärkte, wurde der Wiederherstellungsprozess erheblich verkürzt. |
Wirksamkeit
bei Lockerungen von künstlichen Gelenken |
Allein in der Bundesrepublik leiden mehr als 15.000 Patienten an
den Folgen gelockerter Gelenkprothesen. Aus über 6000 Behandlungsergebnissen einer Firma
für Magnetfeldtherapiegeräte ergeben sich bei der Behandlung dieser Patienten folgende
Ergebnisse:
- der Zeitraum bis zur Revisions-Operation kann um bis zu 5
Jahre verlängert werden
- die durchschnittliche Gehdauer verdoppelte sich durch die
Therapie von unter 30 auf über 60 Minuten
- bei Beginn der Therapie benötigten 36 Prozent der
Patienten starke Schmerzmittel, am Ende nur noch 2 Prozent
- der Anteil der Patienten ohne Gehhilfen stieg von 24 auf
52 Prozent
- bei Behandlung im Frühstadium der Lockerung kann die
Revisions-Operation in über 90 Prozent der Fälle vermieden werden
- schwerwiegende Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet
- in Einzelfällen auftretende Nebenwirkungen wie
Schlafbedürfnis, Unruhe, Herzklopfen u. a. konnten durch Anpassung des Therapieplanes in
fast allen Fällen behoben werden
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Beschleunigte
Heilung gebrochener Glieder |
Die Beschleunigung der Heilung gebrochener Glieder mit Hilfe
elektromagnetischer Felder bestätigte die Humanmedizin. Diesen natürlichen
Wirkungsprozess bei der Knochenheilung zu unterstützen, lag für die Mediziner nahe.
Daher entwickelte der Münchner Physiker Werner Kraus 1968 zusammen mit dem Chirurgen
Prof. Dr. Fritz Lechner das erste Magnetfeldbehandlungsgerät. Es bestand aus einer
tunnelförmiger Drahtspule, in die der Patient Arm oder Bein hineinlegen konnte. Das
pulsierende Magnetfeld in der Spule wurde mit Hilfe von Elektroden an die Bruchstelle
geleitet und begünstigte dort die Heilung von Knochenbrüchen. Allein Prof. Lechner
behandelte Patienten mit nicht heilenden Brüchen, sogenannte Pseudoarthrosen, wovon 92,7
Prozent gesundeten. Knochenregeneration, also die Neubildung von zerstörter
Knochensubstanz gelang in 70 Prozent der behandelten Fälle. Top |
Erfahrungsbericht aus orthopädisch-chirurgischer
Fachpraxis |
Aus ca. 15 Jahren mit 20.000 behandelten Patienten berichtet Dr.
med. Klaus Buschmann aus Nürnberg 1997:....Die Indikationen sind ....
- Frakturbehandlungen, sowohl prophylaktisch, sowie bei
verzögerter Kallusbildung
- Behandlung aller degenerativer Bandscheiben und
Gelenkerkrankungen im Bereich der gesamten Wirbelsäule
- Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen
- Behandlung von infektiösen Krankheitsbildern mit
Weichteil- und Knocheninfektionen
- Behandlung von einigen Fällen mit fibröser
Knochendysplasie mit sehr guten Behandlungserfolgen
....Sudeck-Syndrome wurden bei der Anwendung dieser
Therapie so gut wie nie mehr gesehen.
....Verblüffende Ergebnisse wurden z.B. bei hochgradigen
Osteolysen bei diabetischer Vorfußgangrän gesehen. Hier konnte in vielen Fällen eine
vollständige Remission des geschädigten Knochengewebes erreicht werden.
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Erfolge
in der Narben- und Wundheilung |
Nicht nur bei der Knochenheilung, auch bei der Wundheilung
verhelfen Elektromagnete zu Erfolgen: Prof. Dr.
Mühlbauer vom Münchner "Klinikum rechts der Isar" verwendet Elektromagnete
statt Nadel und Faden zum Verschluss der Schnitte bei Schönheitsoperationen. Es bilden
sich haarfeine Narben wie sie mit herkömmlichen Methoden nicht erreicht werden.
Auch bei den Vernarbungen nach Verbrennungen und Verätzungen helfen Prof. Mühlbauers
Magnete, sonst häufige Hautwucherungen zu vermeiden.
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Wirksamkeit
bei Morbus Perthes |
Von 1974 - 1997 konnte durch die Auswertung von Patientenbögen
die Wirksamkeit der Behandlung durch ein Magnetfeldgerät bei Morbus Perthes belegt
werden. Die freiwilligen Angaben wurden durch 38 von 66 Patienten gemacht. Davon gaben
78,9 Prozent eine deutliche Besserung bzw. weitgehende Beschwerdefreiheit an. Top |
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Forschungsarbeiten
an wissenschaftlichen Instituten |
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Eine Reihe von wissenschaftlichen Instituten haben sich mit der
Forschung von Magnetfeldern und deren Einfluss auf den menschlichen Körper befasst. |
Magnetfeld-Mangel
in Tokio belegt |
Prof. Nakagawa vom lsuzu Hospital in Tokio behandelte über 10.000
Patienten mit Magnetfeldern. Die Ergebnisse wurden in einer Doppelblindstudie
wissenschaftlich belegt. Prof. Nakawaga führte die Krankheitssymptome - Steifheit des
Rückens ,der Schulter und der Lendenpartie, des Nackens, Brustkorbschmerzen, Migräne,
chronische Verstopfung, Schlaflosigkeit und Müdigkeit- größtenteils auf
Magnetfeldmangel zurück. Diese These konnte er durch zwei Argumente belegen:
- das Magnetfeld der Erde hat in den vergangenen 500 Jahren
um 50% an Intensität nachgelassen und wird weiter nachlassen
- die Doppelblindstudie zeigte auf, dass die Zufuhr
magnetischer Energie Krankheiten heilte.
Dazu wurde das Magnetfeld-Mangel-Syndrom durch Magnetfeldbehandlungen aufgehoben.
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Uni
Saarbrücken:Patienten bewerten die Therapie |
An der Universität Saarbrücken wurden 1712 Behandlungen
ausgewertet. 97 Ärzte und auch die Patienten gaben eine Bewertung des Erfolges der
pulsierenden Magnetfeldtherapie ab. Den Behandlungserfolg beurteilten danach:
- 11% mit sehr gut
- 62,7% mit gut
- 25% mit ausreichend
- 1 % mit schlecht.
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Es ist bekannt, dass bei verschiedenen Erkrankungen die
Grenzflächenpotentiale der Zellen im Organismus gegenüber dem Normalwert verändert
sind. Magnetfelder durchdringen im Gegensatz zu anderen biophysikalischen
Behandlungsverfahren den Körper vollständig und erreichen somit jede einzelne Zelle. Die
in den Zellen und dem kolloidalen System vorhandenen Ionen, die bekanntlich magnetisch
beeinflussbar sind, werden im Takt der sie durchflutenden Magnetpulsation beeinflusst.
Dies führt zum einen zu einer Regeneration des erkrankten Gewebes. Zum anderen führt es
durch Öffnung und Dilatation der Arterien, Arteriolen und Kapillaren sowie durch
Schließung von a.v. Anastomosen zu einer besseren Durchblutung im behandelten
Körperbereich. Ulrich Warnke (1980) konnte nachweisen, dass der Sauerstoffpartialdruck im
Durchschnitt um 200 Prozent gegenüber dem Ausgangswert ansteigt, wenn pulsierende
Magnetfelder mit bestimmter Intensität und Frequenz einwirken. |
Gerät
hilft Patienten mit erhöhtem Blutdruck |
Am Institut für Alternative Medizintechnik in Glücksburg wurde
ein neues Gerät entwickelt, das neben den Schwingungen des pulsierenden Magnetfeldes auch
Musikfrequenzen über eine Spulenmatte verabreicht. (siehe auch Musik
und Magnetfeldtherapie) Ca. 220 Personen haben
in den letzten Monaten im Flensburger Institut dieses Therapiegerät getestet. Spontan
berichteten 30 Tester über eine Senkung ihres erhöhten Blutdrucks. Um diese
blutdrucksenkende Wirkung der Pulsierenden Magnetfeldtherapie bei gleichzeitiger
Verabreichung von Musikfrequenzen zu bestätigen und den Einfluss auf eine bestehende
Schmerzsymptomatik zu erfassen, wurde eine Praxisstudie von Dr. L. Bässe,
Flensburg durchgeführt.
Weitere Studien sind in Zusammenarbeit mit Prof. Decker-Voigt, Direktor des Instituts für
Musiktherapie der Hochschule für Theater und Musik, Hamburg geplant.
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Magnetfeldtherapie gegen Angst
vorm Zahnarzt |
Einer der Höhepunkte beim 3.
Weltkongress der Bio-Elektro-Magnetischen Energie-Regulation (26. bis 28. April 2002)
war die Präsentation einer placebokontrollierten Doppelblindstudie der Walsroder
Zahnärztin Dr. med. dent. Susanne Michels-Weikili. Mit ihrer wissenschaftlichen Studie konnte sie zeigen, dass durch
den Einsatz einer speziellen Magnetfeldtherapie die Angst vorm Zahnarzt stark reduziert
werden kann.
An der Studie nahmen 60 Patienten 45 Frauen und 15
Männer mit einem Durchschnittsalter von 38,3 Jahren teil. Vor der zahnärztlichen
Behandlung (Kontrolluntersuchungen, Zahnextraktionen, Füllungen, chirurgische Maßnahmen)
wurden die Testpersonen mit einer 6-minütigen Magnetfeldtherapie auf den Solarplexus
behandelt. Doch nur bei 30 Personen wurde das Magnetfeld aktiviert. Diese Ergebnisse
wurden denen der Placebogruppe gegenübergestellt.
Dr. Susanne Michels-Weikili erläuterte: "In der
Patientengruppe konnte signifikant nachgewiesen werden, dass nach der Magnetfeldbehandlung
eine deutliche Angstsenkung erreicht wurde. Wir können also feststellen, dass die
Blutdruck- und Pulswertsenkungen als Schlüsselparameter für die abgelaufene vegetative
Reaktion auf die Elektro-Magnetfeldtherapie klassisch nachgewiesen werden konnte.
In der Kontrollgruppe ohne Magnetfeldbehandlung konnte
keine Angstsenkung nachgewiesen werden.
Aber auch der Magnetfeldtherapie sind Grenzen gesetzt.
Bei absoluter Behandlungsunfähigkeit infolge von Ängsten des Patienten, bleibt nur die
alternative Narkosebehandlung. Auch Akupunktur, Hypnose, Konfrontationstherapie, autogenes
Training etc. werden als Angstkiller eingesetzt."
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Forschung und wissenschaftliche Studien |