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Osteoporose - Basistherapie mit Kalzium und Vitamin D

Festigung der Knochen

Im Vordergrund der medikamentösen Behandlung bei Osteoporose stehen Medikamente, die den Knochenstoffwechsel beeinflussen und für eine verbesserte Einlagerung von Mineralien in den Knochen führen. Um den Abbau der Knochensubstanz zu bremsen ist besonders die Gabe von Kalzium notwendig. Kalzium ist ein grundlegender Bestandteil der Knochensubstanz. Vitamin D dagegen fördert die Aufnahme und den Einbau von Kalzium in die Knochen. Deshalb bilden diese beiden Substanzen sozusagen eine "funktionelle Einheit" und müssen immer zusammen verordnet werden.

 

Kalzium individuell dosieren

Wie viel Kalzium notwendig ist, ist individuell unterschiedlich. Die Ausscheidung von Kalzium mit dem Urin kann gemessen werden. Danach richtet sich dann zu Zufuhr. Als Richtschnur für eine langsam voranschreitende Osteoporose kann eine Zufuhr von 1000 mg täglich gelten. Maximal sind 1500 mg tägliche notwendig. Die Zufuhr muss über den Tag verteilt werden. Sie kann über die Nahrung oder durch Mineralwässer erfolgen und notfalls auch durch die Gabe von Medikamenten ergänzt werden.

 

Vitamin D zusätzlich zuführen

Die Vitamin D Aufnahme sollte täglich 800 bis 2000 IE betragen. In den meisten Fällen ist die Zufuhr über die Nahrung und bei Aufenthalt im Freien die Bildung von Vitamin D über die Haut nicht ausreichend. Auch hier werden Präparate verordnet, die die Vitamin D Aufnahme ergänzen.

 

Kostenerstattung nur nach Knochenbrüchen

Kalzium und Vitamin D Präparate werden nur dann von den Krankenkassen bezahlt, wenn ein Betroffener schon einen Knochenbruch aufgrund der Osteoporose erlitten hat oder wenn die Einnahme von Kortison in einer Stärke von mindestens 7,5 mg über ein halbes Jahr erfolgt ist oder erfolgen soll. In allen anderen Fällen müssen die Betroffenen diese beiden Medikamente selbst bezahlen.

 

 

Die Einnahme der Basismedikamente ist die Grundlage einer jeden erfolgreichen Therapie und sollte über viele Jahre durchgeführt werden.

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