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Bei
folgenden Beschwerden, bzw. Erkrankungen ist das Risiko für eine Osteoporose erhöht:
- Bei Personen, deren Knochen generell stark bruchanfällig
sind besteht ein hohes Osteoporoserisiko.
- Bei folgenden Symptomen kann es sich um ein
Kompressionssyndrom handeln, wenn neurologische Untersuchungen keine Schäden an Nerven
oder der Bandscheibe ergeben. In diesen Fällen sollte eine beginnende Osteoporose
mit bedacht werden:
- Gliederschmerzen,
- vom Rücken ringförmig strahlende leichte Schmerzen, die
lästig und nicht zu lokalisieren sind,
- ein vom linken Knie ausgehender dumpfer Schmerz,
- scheinbare Entzündungen im Kniegelenk,
- erschwertes Atmen bei Druck auf den Brustkorb
- Wenn Sie regelmäßig morgens zwei Zentimetern größer
sind, als abends, ist dies ein Hinweis auf Osteoporose.
- Eine
Überfunktion der Schilddrüse
erhöht das Risiko für Knochenbrüche.
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Chronische
Magen-Darm-Erkrankungen führen zu einer mangelhaften Resorption aller knochenaktiven
Mikronährstoffe, eine weitere Abnahme der Versorgung resultiert durch (typischen)
Gebrauch von Abführmitteln.
- Leber- und
Nierenerkrankungen bergen die Gefahr von
Vitamin-Stoffwechselstörungen.
- Bei Diabetikern wurde
ein gesteigerter Knochenabbau festgestellt. Diskutiert wird in diesem Zusammenhang die
lnsulintherapie bzw. die erhöhte renale Ausscheidung von Mineralien und Spurenelementen
bei schlechter Einstellung. lnsulin soll dabei den Knochenabbau hemmen.
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