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Osteoporose-
Risikofaktoren: Untergewicht und Diäten |
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Untergewicht
kann zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen. Einer Studie des New England
Journal of Medicine gibt an, dass bei Frauen, die im Alter weniger wogen als mit 25
Jahren, ein doppelt so hohes Risiko für Knochenbrüche besteht. Bei Frauen, die nach dem
25. Lebensjahr zunehmen, ist die Wahrscheinlichkeit für Knochenbrüche, niedrigen. |
Diäten
bringen einen Mangel an Nährstoffen mit sich, die sich lang
anhaltend negativ auswirken |
Durch
Hungern und bei Diäten verbraucht der Körper Fettreserven. Hierdurch werden Azeton und
Ketonkörper frei. Der Körper wird übersäuert.
Um der Übersäuerung entgegenzuwirken, wird viel Kalzium verbraucht. Der größte
Kalziumspeicher im Körper sind die Knochen. Dort wird das Kalzium entzogen und die
Knochen werden schwächer. Gleichzeitig fehlt bei einer Diät die Zufuhr von Kalzium
aufgrund der einseitigen Ernährung. Eine Diät bedeutet sehr häufig eine Unterversorgung
mit allen essentiellen Mikronährstoffen, insbesondere aber Kalzium und Vitamin D. |
Essstörungen
erhöhen das Risiko für Osteoporose |
Wegen
dieser Zusammenhänge wird deutlich, dass bei Essstörungen wie
Bulimie oder
Anorexie Stoffwechselveränderungen stattfinden,
die ein erhöhtes Risiko für eine Osteoporoseerkrankung mit sich bringen. |
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