Gynäkologie


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Invasive Untersuchungen in der Pränataldiagnostik: Chorionzottenbiopsie

Gewebe des Mutterkuchens

Bei der Chorionzottenbiopsie (auch Chorionbiopsie oder CVS = chorionic villus sampling) wird Gewebe aus dem Mutterkuchen - in der Frühschwangerschaft Chorion genannt - entnommen. Dieses Gewebe stammt von der befruchteten Eizelle ab und ermöglicht deshalb eine Analyse der kindlichen Chromosomen. So können Erbkrankheiten, familiäre Stoffwechselstörungen und Chromosomenstörungen erkannt werden.

 

Vorgehen bei der Untersuchung

Um an das Gewebe zu kommen, wird eine dünne, hohle Nadel über die Bauchdecke in den Mutterkuchen geführt. Mit einem Ultraschallgerät wird das Einführen der Nadel kontrolliert. So können einige Gewebezellen entnommen werden.

 

11. SSW

Die Chorionzottenbiopsie wird nicht vor der 11.Schwangerschaftswoche empfohlen.

 

Plazentapunktion ab 14. SSW

Wird dem Mutterkuchen im zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittel (nach der 14. Schwangerschaftswoche) Gewebe entnommen, spricht man von einer Plazentapunktion.

 

Risiken

Neben dem Infektionsrisiko ist das Risiko einer Fehlgeburt durch eine Chorionzottenbiopsie leicht erhöht.

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