Vitamin A ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten. |
Vitamin
A ist ein fettlösliches Vitamin, das beim Sehvorgang und beim Aufbau der Haut und der
Schleimhaut von Bedeutung ist. Der Tagesbedarf liegt bei 1,0 bis 1,5 mg. Die Zufuhr kann
über folgende Nahrungsmittel gedeckt werden:
- Leber
- Fischöl
- Butter
- Käse
- Milch
- Eier
- Spinalt
- Kohl
- Karotten
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Blutwert: |
Als
Normwerte bei Blutuntersuchungen gelten: 1,05 bis
2,27 µmol/l oder anders ausgedrückt 30 bis 65 µg/dl
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Die Folgen eines Vitamin-A-Mangels werden häufig am Auge
sichtbar. |
Symptome
bei einem Mangel an Vitamin-A sind die Degeneration der Hornhaut des Auges und
Verhornungen von Haut und Schleimhäuten und Nachtbildheit. Bei Kindern kann es zu
Wachstumsstörungen kommen. Die Ursachen für eine mangelnde Versorgung mit Vitamin-A sind
meistens in einer Mangel- oder Fehlernährung zu suchen. Auch Erkrankungen oder Störungen
der Verdauungsorgane, Lebererkrankungen und chronische Entzündungen können zu einem
Mangel führen. |
Vitamin A kann auch überdosiert werden. |
Weil
Vitamin-A fettlöslich ist, kann es auch zu einer Überdosierung kommen. Dann zeigen die
Betroffenen Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Als
Spätfolgen bei fortdauernder Überdosierung können Haarausfall und Hauterscheinungen,
Sehstörungen, Leberschäden und Knochen- und Gelenkschmerzen auftreten. |