Hormon |
Bildungsstätte |
Funktion |
ACTH, Adrenokortikotropes Hormon |
Hypophysenvorderlappen |
ACTH
regt die Nebennierenrinde zur Ausschüttung von Kortisol an. |
ADH, Adiuretin, antidiuretisches Hormon |
Hypothalamus |
ADH
spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des osmotischen Drucks und des
Flüssigkeitsvolumens des Körpers. ADH fördert die Rückresorption von Flüssigkeit aus
den Harnkanälchen der Nieren in das Blut. Die Ausschüttung erfolgt über den
Hypophysenhinterlappen direkt in die Blutbahn. |
Adrenalin und Noradrenalin |
Nebennierenmark |
Adrenalin
und Noradrenalin sind Streßhormone. Sie steigern in Sekundenschnelle die
Herz-Kreislauf-Funktionen und versetzen Nerven und Gehirn in Alarmzustand. In Notfällen
mobilisieren sie die notwendigen Energiereserven. Das zeigt sich in einer beschleunigten
Herztätigkeit, Erhöhung des Blutdrucks, Freisetzung von Glukose und verstärkten
Durchblutung der Muskulatur. Noradrenalin hat eine schmerzhemmende Wirkung. |
Aldosteron |
Nebennierenrinde |
Aldosteron
wirkt vor allem auf die Niere. Es reguliert den Elektrolyt- und Wasserhaushalt im Körper.
Es erhöht die Resorption von Natriumionen aus den Nieren, wodurch der Natriumspiegel im
Blut erhöht wird. Die Ausscheidung von Kalium- und Wasserstoffionen wird gefördert.
Dadurch sinkt der Kaliumspiegel im Blut. Gleichzeitig wird Wasser zurückgehalten. So hat
Aldosteron auch Einfluß auf die Regulation des Blutvolumens und des Blutdrucks. Ähnlich
wirkt Aldosteron auf den Wasser- und Ionentransport im Darm sowie in Schweiß- und
Speicheldrüsen. |
Androgene |
Nebennierenrinde |
Androgene
ist ein Sammelbegriff für männliche Sexualhormone. Sie sind geschlechtsspezifisch
wirksam, indem sie die Geschlechtsdifferenzierung der männlichen Fortpflanzungsorgane
fördern. Sie sind auch für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale wir z. B.
den Bartwuchs, Körperbehaarung und Stimmbruch verantwortlich. Androgene sind anabol
wirksam, d. h. sie fördern das Knochen- und Muskelwachstum. Wichtigstes Androgen ist das Testosteron. Männliche Hormone werden auch in den Eierstöcken
und der Nebennierenrinde von Frauen
produziert. Ein Östrogenmangel in der Postmenopause
kann zu einem relativen Überschuss der männlichen Hormone führen. |
Androstendion |
Nebennierenrinde |
Androgenes
Hormon, das den Aufbau von körpereigenem Eiweiß beschleunigt. Wirkt als männliches
Sexualhormon, indem es in Testosteron, aber auch in Vorstufen von Östrogen
umgewandelt werden kann. |
Cholezystokinin- Pankreozymin, CCK |
Dünndarmschleimhaut |
CCK
fördert die Darmbeweglichkeit und senkt die Beweglichkeit des Magens. Es bewirkt die
Kontraktion der Gallenblase und steigert die Bauchspeicheldrüsensekretion. |
CRH, Corticotropin- Releasinghormon |
Hypothalamus |
CRH
stimuliert den Hypophysenvorderlappen zur Ausschüttung
von ACTH, das wiederum Kortisol aus der Nebennierenrinde
freisetzt. Am frühen Morgen ist der Blutspiegel von Kortisol am höchsten, nachts am
niedrigsten. Das nennt sich zirkadianer Rhythmus. |
DHEA, Dehydroepiandrosteron |
Nebennierenrinde |
Androgenes
Hormon, das den Aufbau von körpereigenem Eiweiß beschleunigt. Wirkt als männliches
Sexualhormon, indem es in Testosteron, aber auch in Vorstufen
von Östrogen umgewandelt werden kann. |
Endorphine |
Hypophyse, Nervensystem |
Endorphine
entfalten ihre Wirkung insbesondere im Gehirn und im verschiedenen Körperteilen. Sie
wirken stark schmerzstillend und sind an verschiedenen vegetativen Prozessen beteiligt, u.
a. Regulation der Körpertemperatur, Steuerung von Antrieb und Verhalten, Hemmung der
Darmbeweglichkeit. Sie werden auch als natürliches "Opium" bezeichnet.
Endorphine sorgen für ein starkes Glücksgefühl und machen regelrecht "high". |
Erythropoetin |
Nieren |
Erythropoietin
reguliert den Sauerstoffgehalt des Blutes und regt die Bildung roter Blutkörperchen an. |
FSH, Follikel- stimulierendes Hormon |
Hypophysenvorderlappen |
FSH
wirkt auf die Gonaden. Es regt bei der Frau die Bildung von Östrogen
und die Reifung der Eizellen im Eierstock an. Beim Mann sorgt FSH für die Entwicklung der
Spermien. |
Gastrin |
Magenschleimhaut |
Gastrin
steigert die Magenbeweglichkeit, fördert die Salzsäurebildung im Magen und steigert die
Sekretion von Gallen und Bauchspeicheldrüsensekret. |
Gestagene |
Gelbkörper |
Gestagene
sind synthetische Hormone, die dem Progesteron, dem
körpereigenen Gelbkörperhormon, ähneln. Die künstlich hergesteIlten Gestagene werden
in der hormonellen
Schwangerschaftsverhütung zur Verhinderung des Eisprungs eingesetzt. Bei der
hormonellen Therapie sorgen Gestagene für eine regelmäßige Regelblutung. Das dient dem
Schutz der Gebärmutterschleimhaut, denn der regelmäßige Abbau der Schleimhaut ist ein
wirksamer Schutz vor einer Tumorentwicklung. |
GH-IH, Growth Hormone- Inhibitinghormon, Somatostatin |
Hypothalamus |
GH-IH
hemmt die Freisetzung von Wachstumshormon aus dem
Hypophysenvorderlappen. Somatostatin wird außerdem in den D-Zellen des Verdauungstraktes
und der Bauchspeicheldrüse gebildet. Als solches hat es die Funktion, die Sekretion von
Magensaft und Bauchspeichel zu hemmen. |
GH-RH, Growth Hormone-Releasinghormon, Somatoliberin |
Hypothalamus |
GH-RH
fördert die Freisetzung von Wachstumshormon aus dem
Hypophysenvorderlappen. Es hat Einfluß auf das Längenwachstum vor der Pubertät. Es
fördert das Wachstum der inneren Organe und hat Einfluß auf den Stoffwechsel. |
Glukagon |
Bauchspeicheldrüse |
Glukagon
hebt den Blutzuckerspiegel. Es ist ein Gegenspieler von Insulin. |
Gn-RH, Gonadoliberin, FSH-RH, LH-RH |
Hypothalamus |
Gn-RH
ist ein Hormon, das den Hypophysenvorderlappen zur Ausschüttung von zwei verschiedenen
Sexualhormonen anregt, dem FSH und LH. Damit steuert
es die gesamte Sexualfunktion von Mann und Frau. |
Insulin |
Bauchspeicheldrüse |
Insulin senkt den Blutzuckerspiegel. |
Kalzitonin |
Schilddrüse |
Kalzitonin
reguliert, zusammen mit dem Parathormon, den Kalziumhaushalt des
Körpers. Es stoppt die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm, lagert verstärkt Kalzium und
Phosphat im Knochen ab, führt zur vermehrten Ausscheidung von Kalzium über die Nieren
und senkt die Kalziumkonzentration im Blut. |
Kortison, Kortisol |
Nebennierenrinde |
Kortison
und Kortisol sind Glukokortikoide. Zusammengefaßt haben sie folgende Wirkungen: Abbau von
Eiweißen in der Muskulatur, in der Haut und im Fettgewebe. Abbau von Fett aus den
peripheren Fettdepots (Lipolyse). Dadurch gelangen freie Fettsäuren ins Blut. Förderung
der Gykogensynthese in der Leber. Erhöhung der Glukosekonzentration im Blut.
Antientzündlicher Effekt bei Verletzungen. Immunsuppressiver Effekt durch Hemmung der
Abwehrzellen. Antiallergischer Effekt durch die Hemmung der Entzündungsreaktionen, die
bei einer Allergie auftreten. |
LH, Luteinisierendes Hormon |
Hypophysenvorderlappen |
LH
wirkt auf die Gonaden. Bei der Frau unterstützt es die Eireifung, den Eisprung und die
Bildung des Gelbkörpers, beim Mann fördert es die Spermienreifung. Es erhöht die Abgabe
von Testosteron aus den Leydig- Zwischenzellen des Hodens. |
Melatonin |
Zirbeldrüse |
Melatonin
ist ein schlafförderndes Hormon, das die sogenannte "innere Uhr" des Menschen
reguliert. Es ist am Alterungsprozess des Körpers beteiligt. Bisher gibt es aber keinen
wissenschaftlichen Nachweis der belegt, dass Melatonin als Medikament den biologischen
Alterungsprozess aufhalten kann. |
MSH, melanozyten- stimulierendes Hormon |
Hypophysenvorderlappen |
MSH
hat einen Einfluß auf die Pigmentierung der Haut,
indem es die pigmentbildenden Melanozyten beeinflußt. |
MSH-IH, MIH, Melanostatin |
Hypothalamus |
MSH-IH
bewirkt als Gegenspieler von MSH-RH eine verminderte Ausschüttung
von MSH aus dem Hypophysenvorderlappen. |
MSH-RH, MRH, Melanoliberin |
Hypothalamus |
MSH-RH
bewirkt die Freisetzung von Melanotropin (MSH) aus dem
Hypophysenvorderlappen. Dadurch wird die Pigmentierung der Haut verstärkt. |
Östrogene
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Eierstöcke |
Östrogen
ist ein Oberbegriff für die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone, wie Estradiol,
Estron und Estriol. Es gibt über 30 verschiedene Hormone, die in dieser Gruppe
zusammengefaßt sind. Früher wurden diese Namen mit einem "Ö" geschrieben.
Weil aber im englischen Alphabet kein "Ö" vorkommt und medizinische Sprache
international ist, werden in aktuellen Veröffentlichungen häufig die Namen der
Östrogene mit einem "E" geschrieben. Östrogene werden während der Reifephase
in den Follikeln
(Eibläschen) der Eierstöcke und in der Plazenta (Mutterkuchen) produziert und haben im
weiblichen Körper verschieden Aufgaben. Insgesamt ist es das Hormon, das den größten
Beitrag zur körperlichen und psychischen Entwicklung und Lebensgefühl jeder Frau
leistet. Beginnend in der Pubertät mit der Brustentwicklung, über den monatlichen Zyklus
bis hin zum Knochenaufbau und der
Kollagenbildung zur Erhaltung der Hautelastizität, sind Östrogene im Spiel. Sie schaffen
die Voraussetzungen für eine Schwangerschaft und für Sex. Sie wirken stärkend auf Knochen und Herz und stabilisieren das seelische Gleichgewicht.
Außerdem sorgen sie für das typische weibliche Erscheinungsbild in Figur, Haut und
Behaarung. Folgende Östrogen-Arten gibt es:
- Natürliche Östrogene, sind identisch mit den
Östrogenen, die in den Eierstöcken gebildet werden, dazu gehört z. B. 17ß-Östradiol.
- Synthetische Östrogene, sind künstlich
hergestellte Östrogene, die der Körper nicht bildet. Sie werden in Anti-Baby-Pillen eingesetzt. Dazu gehört
z. B. Ethinylestradiol. Die Östrogene, die zur Hormonersatztherapie bei
Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden, sind keine synthetischen Östrogene.
- Konjugierte Östrogene, sind eine Mischung
verschiedener Substanzen, die ähnlich den Östrogenen aufgebaut sind. Sie werde entweder
aus Pflanzen oder dem Harn trächtiger Stuten gewonnen.
|
Oxytocin |
Hypothalamus |
Oxytocin
ist ein Hormon, das während der Schwangerschaft zur Auslösung der Wehentätigkeit
während der Geburt führt. Während der Stillperiode sorgt Oxytocin außerdem für den
Einschuß der Muttermilch. Die Ausschüttung erfolgt über den Hypophysenhinterlappen
direkt in die Blutbahn. |
Parathormon |
Nebenschilddrüse |
Parathormon
reguliert, zusammen mit dem Kalzitonin, den Kalziumhaushalt des
Körpers. Es erhöht die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm, verstärkt die Abgabe von
Kalzium und Phosphat vom Knochen ins Blut, senkt die Ausscheidung von Kalzium über die
Nieren und erhöht die Kalziumkonzentration im Blut. Das Parathormon braucht für seine
Wirksamkeit Vitamin D. |
PRL-IH, Prolaktin- Inhibitinghormon, Prolaktostatin |
Hypothalamus |
PRL-IH
hemmt die Prolaktinausschüttung des Hypophysenvorderlappens.
Fällt diese Hemmung weg, so können Frauen auch ohne Schwangerschaft Milchfluß aus den
Brustdrüsen entwickeln. Außerdem bleibt der Eisprung aus. |
PRL-RH, Prolaktin- Releasinghormon, Prolaktoliberin |
Hypothalamus |
PRL-RH
stimuliert den Hypophysenvorderlappen zur Ausschüttung von Prolaktin. |
Progesteron |
Gelbkörper |
Ist ein weibliches Geschlechtshormon, das bei fruchtbaren Frauen
in der zweiten Hälfte des Zyklus im Gelbkörper des Eierstocks
gebildet wird. Während der zweiten Zyklusphase ist
Progesteron das vorherrschende Hormon. Die Gebärmutter wird in dieser Phase auf eine
mögliche Schwangerschaft vorbereitet. Findet keine Befruchtung statt, bildet sich der
Gelbkörper zurück. Dadurch fällt der Progesteron-Blutspiegel ab und es kommt zum Abbau
der Gebärmutterschleimhaut, der Menstruation. Kommt es zu einer Schwangerschaft bereitet
Progesteron die Brustdrüsen auf die Milchproduktion und -abgabe vor. Außerdem sorgt es
während der Schwangerschaft für einem dauerhaften Anstieg der Basaltemperatur.
Basaltemperatur ist ein medizinischer Begriff für die Morgentemperatur, die Temperatur,
die morgens beim Aufwachen gemessen wird. Progesteron wird in der Schwangerschaft
vorwiegend im Mutterkuchen (Plazenta) produziert. |
Prolaktin |
Hypophysenvorderlappen |
Prolaktin
regt das Wachstum der Brustdrüsen an und fördert die Produktion der Milch in den
Brustdrüsen. Stimuliert wird die Ausschüttung von Prolaktin durch das Saugen des Kindes
an der Brustwarze. |
Renin |
Nieren |
Renin ist an der Regulation des Blutdruck, des Blutvolumens und an der
Konzentration von Kalium und Natrium im Blut beteiligt. |
Sekretin |
Dünndarmschleimhaut |
Sekretin
fördert die Gallenbildung, hemmt die Magenbeweglichkeit und fördert die
Bikarbonatbildung in der Bauchspeicheldrüse. |
Serotonin |
|
Serotonin
hat vielfältige Wirkungen. In Lunge und Niere verengt es die Arteriolen, während sie in
der Skelettmuskulatur geweitet wird. Es beeinflusst die Kontraktion des Herzmuskels und
die Bewegung der Magen-Darm- Muskulatur. Im ZNS hat Serotonin Auswirkungen auf die
Stimmungslage, den Schlaf- Wach- Rhythmus, die Schmerzwahrnehmung, die Körpertemperatur
und die Nahrungsaufnahme. |
STH, Somatotropes Hormon, Wachstumshormon, HGH, Human growth Hormone |
Hypophysenvorderlappen |
Das
Wachstumshormon kontrolliert das Längenwachstum vor der Pubertät. Es fördert das
Wachstum der inneren Organe und hat Einfluß auf den Stoffwechsel. Zusätzlich ist es an
der Verknöcherung des Skeletts beteiligt und an der Bildung von Glucose in der Leber. Die
Bildung und Ausschüttung des Wachstumshormons wird über die Hypothalamushormone GH-RH und GH-IH gesteuert. |
Testosteron |
Hoden |
Testosteron
zählt zur Gruppe der Androgene und ist das wichtigste
männliche Geschlechtshormon. Auch bei Frauen wird in den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde Testosteron in
geringen Mengen produziert. Es steigert die Libido der Frau, führt aber bei einem
Überschuss zu einer allgemeinen Vermännlichung (Virilisierung). Im männlichen Körper
bewirkt Testosteron die Entwicklung der Geschlechtsorgane, die Ausbildung der
Geschlechtsmerkmale (Behaarungs- und Fettverteilungsmuster, tiefe Stimme) und die
Samenbildung. Im männlichen und im weiblichen Körper trägt Testosteron zum
Wachstum der Knochen in der Entwicklungsphase bei, erhöht die Muskelmasse und senkt das Cholesterin im Blut. |
T3, Trijodthyronin |
Schilddrüse |
T3
ist in der Lage, in fundamentale Stoffwechselprozesse einzugreifen und wirkt aktivierend.
Es fördert die Wärmeentwicklung, erhöht den Sauerstoffverbrauch, beschleunigt die
Kohlenhydrataufnahme, steigert die Neubildung von Glukose sowie die Mobilisation des
Leberglykogens (Glykogen = Speicherform von Kohlenhydraten), aktiviert die Freisetzung
körpereigener Fettbestände, beschleunigt den Cholesterinaufbau
und -abbau, fördert die Proteinsynthese,
beeinflußt den Wasserhaushalt und den Knochenstoffwechsel. Unentbehrlich
sind Schilddrüsenhormone für die Wachstums- und Reifungsprozesse des Skeletts sowie für
die Gehirnentwicklung. |
T4, Tyroxin |
Schilddrüse |
Gleiche,
aber weniger intensive Wirkung wie T3. Dafür ist die Konzentration von
T4 10mal höher, als die von T3. |
Thymopoetin |
Thymus |
Thymopoetin
steuert die Reifung und Differenzierung der Immunzellen in den Lymphknoten. |
Thymosin |
Thymus |
Thymosin
steuert die Reifung und Differenzierung der Immunzellen in den Lymphknoten. |
TRH, Thyreotropin- Releasinghormon |
Hypothalamus |
TRH
regt den Hypophysenvorderlappen zur Ausschüttung von TSH (Thyroidea
stimulierenden Hormon) an. Dieses Hormon fördert in der Schilddrüse die Abgabe von T3 und T4 ins Blut. |
TSH, Thyroidea- stimulierendes Hormon |
Hypophysenvorderlappen |
TSH
regt die Schilddrüse zur Freisetzung der
Schilddrüsenhormone T3 und T4 an. Außerdem fördert
TSH die Teilungsfrequenz der Schilddrüsenzellen. Das wirkt sich vergrößernd auf die
Schilddrüse aus. |
VIP, Vasoaktives intestinales Peptid |
Darmwand |
VIP
fördert die Durchblutung und erhöht den Tonus der glatten Muskulatur. |