Ernährung

Erkrankungen und Ernährung
Essstörungen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Fleischarme oder fleischlose Ernährung

Gesund abnehmen - Diäten
Untergewicht - Gesund Zunehmen

Nährstoffe
Säure-Basen-Haushalt
Schwanger - wie soll ich essen?

Spezial: Ernährung und Radioaktivität

Umstellung Schritt für Schritt
Aller Anfang ist schwer. Nicht jeder kann und will sofort - von jetzt auf gleich - seine Ernährung umstellen und ein "vorbildlicher Vegetarier" werden. Dazu gehört ein wenig Übung. Deshalb hier ein paar Tipps, wie Sie den Einstieg bewältigen können.

 

Fleischlose Tage einführen. Zunächst sollten Sie an einigen Tagen in der Woche auf Fleisch und Wurst verzichten. Essen Sie an diesen Tagen etwas anderes, z. B. Käse oder einen Gemüseauflauf. Wer sich für eine fleischarme Ernährung entschieden hat, sollte als Ziel etwa zwei bis drei fleischhaltige Mahlzeiten in der Woche ins Auge fassen.

 

Produkte mit hohem Eiweißgehalt wählen. Achten Sie darauf, dass Sie das Fleisch durch Produkte mit einem hohen Eiweißgehalt ersetzen. Das sind Hülsenfrüchte und Getreide, Nüsse oder Samen. Auch fettarme Milchprodukte gehören dazu. Achtung: Essen Sie nicht mehr als 2 bis 3 Eier in der Woche. Eier haben einen sehr hohen Cholesteringehalt.

 

Versteckte Fette und zuviel Zucker meiden. Vorsicht vor versteckten Fetten. Die sind in  Kuchen, Salzstangen, Dressings und Saucen. Auch Nüsse enthalten einen hohen Fettgehalt und sollten nur in Maßen zur Deckung des Eiweißbedarfes mit herangezogen werden. Die sogenannten "leeren Kalorien" sind ebenfalls zu meiden. Sie befinden sich in Zucker und Süßwaren und natürlich im Alkohol. Natürlich brauchen Sie nicht völlig auf Süßes verzichten. Übrigens: Auch wenn immer wieder mal betont wird, dass brauner Zucker eine "gesunde" Alternative wäre. Er hat in Wirklichkeit keine gesundheitlichen Vorteile gegenüber dem weißen Zucker. Zwar hat er einen gering höheren Anteil an Mineralien. Ansonsten ist er aber genau so gesund oder ungesund, wie weißer Zucker.

 

Anteil an Vollkornprodukten langsam steigern. Zu jeder Mahlzeit gehören Gemüse und Obst dazu. Essen Sie auch nach und nach mehr Vollkornprodukte. Dazu gehören nicht nur Vollkornbrot und Müsli. Auch bei Nudeln und Reis sollten Sie die Vollkornvariante wählen. Diese Umstellung sollte allmählich stattfinden. Nicht nur Ihr Gaumen gewöhnt sich in dieser Zeit um, auch Magen und Darm müssen sich an die veränderte Ernährung anpassen. In der Übergangsphase kann es zu verstärkten Blähungen kommen. Trinken Sie unbedingt viel Wasser, damit die Ballaststoffe quellen können. Sonst liegen Sie schon mal schwer im Magen.

 

Gehen Sie auf Entdeckungsreise. Abwechslung gehört zu einem leckeren Essen dazu. Bemühen Sie sich um neue Rezepte und probieren Sie viel aus. Es gibt heute eine unglaubliche Vielfalt an Rezepten. Sie sollte aber beim Einkauf die Lebensmittel gründlich unter die Lupe nehmen. Insbesondere die Zutatenliste von Fertigprodukten sollten Sie genau studieren. Achten Sie dabei auch auf den Fettgehalt. Hier hilft die 30-Prozent-Regel, die bei jeder Form der gesunden Ernährung beachtet werden sollte.

Top

Zur Übersicht:
Umdenken - Fleischarme oder fleischlose Ernährung

 


MedizInfo®Homepage
zur Startseite

zur Übersicht
des Unterthemas
zur Übersicht
des Oberthemas