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Erkrankungen der
Speiseröhre

Pharyngeale Paralyse

Die Rachenmuskulatur ist gelähmt

Die pharyngeale Paralyse ist eine sekundäre Motilitätsstörung der Speiseröhre, denn sie kommt nur als Folge einer primären Erkrankung vor. Bei einer Paralyse ist die Versorgung eines Organs oder Körperteils mit Nerven unterbrochen. Das führt zu einer Lähmung des entsprechenden Körperteils. Im Falle der pharyngealen Paralyse kommt es zu Störungen der Nervenversorgung im Bereich des Rachens und der Speiseröhrenöffnung. Während des Schluckvorganges kontrahiert die Rachenmuskulatur nicht ausreichend stark, um den Speisebrei voran zu treiben. Gleichzeitig funktioniert der obere Ösophagussphinkter nicht richtig, d.h. er öffnet sich nicht weit genug, um die Nahrung vollständig passieren zu lassen. Beide Störungen bewirken einen Speiserückstau in den Rachenraum und es kommt zu erheblichen Schluckbeschwerden. Es können dabei auch Teile des Nahrungsbreis in den Nasenraum gelangen. Es besteht dadurch die erhöhte Gefahr der Aspiration, der Einatmung von Nahrung.

 

Verschiedene Krankheiten können die Ursache sein

Ursache hierfür ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Die beschriebenen Krankheitserscheinungen treten z.B. bei folgenden Erkrankungen auf:

 

Die Therapie orientiert sich an der primären Erkrankung

Wie die pharyngeale Paralyse verläuft, ist abhängig von der Therapie und Rückbildungstendenz der jeweils zugrunde liegenden Krankheit. Während schwieriger Phasen der pharyngealen Paralyse kann eine parenterale Ernährung notwendig sein.

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