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Milien
werden umgangssprächlich oft Grieskörner oder Hautgries genannt. Sie treten spontan auf.
Milien können aber auch in Narbengewebe erscheinen, das sich nach blasenbildenen
Hautkrankheiten entwickelt. Grieskörner sind
kleine, weiße, knötchenartige Papeln, die sich fest anfühlen. Sie bilden sich oft in
Gruppen im Gesicht und bevorzugen die Region unter den Augen an Wangen und Schläfen.
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Meistens sind junge Frauen betroffen. |
Dermatologisch
gesehen sind Grieskörner hornbildende Zysten, die sich an den Ausführungsgängen der
Talgdrüsen der Haut bilden. Sie haben keinen Krankheitswert und werden als kosmetisches
Problem angesehen. Oft betrifft es junge Frauen, bei denen Milien spontan in großer Zahl
auftreten können. |
Die fachgerechte Entfernung durch einen Hautarzt ist am besten. |
Grieskörner
können entfernt werden. Am besten ist es, das möglichst früh zu tun, bevor die Milien
sehr fest werden. Nach dem Anritzen der Milien werden diese entleert oder ausgekratzt. Wer
viele Milien hat, sollte dazu einen Dermatologen aufsuchen, damit sich bei dieser Prozedur
keine Narben bilden. Top |
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