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Vogelgrippe - Empfehlungen für Auslandsreisende
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Einfache Verhaltenregeln beugen einer Infektion vor
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Viele Menschen reisen gerne und manch einer möchte in Länder reisen, in
denen bereits mehrfach die Vogelgrippe aufgetreten ist. Diese Reisen gelten derzeitig als
bedenkenlos unter der Voraussetzung, dass einige allgemeine vorbeugende Maßnahmen
berücksichtigt werden.
- Besuchen Sie keine Vogel- oder Geflügelmärkte.
- Essen Sie keine rohen Geflügelgerichte oder Eierspeisen. Bei der Zubereitung von
Speisen wird das Virus abgetötet, wenn 70 Grad (im Inneren der Speisen) überschritten
werden. Geflügelgerichte und Eier sollten deshalb gut durchgegart werden.
- Wenn Sie sich länger im Ausland aufhalten, sollten Sie keine Ziervögel halten.
- Wenn Sie sich länger im Ausland aufhalten, sollten Sie sich gegen Grippe impfen lassen.
Diese Impfung schützt zwar nicht vor Vogelgrippe, sie verringert aber das Risiko einer
Doppelinfektion (vgl. Angst vor
Doppelinfektionen), die unbedingt vermieden werden sollte.
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Keine "vogeligen" Reiseandenken
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Das Mitbringen von lebenden Vögeln, Vogel- und Geflügelprodukten - auch
von Federn - aus betroffenen Ländern in Länder der europäischen Union ist verboten.
Solche Produkte könnten Viren enthalten. |
Bei grippeähnlichen Symptomen sofort reagieren
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Menschen, die von einer Auslandsreise zurückkehren und innerhalb von
wenigen Tagen an grippeähnlichen Symptomen leiden, sollten sofort telefonisch mit einem
Arzt Kontakt aufnehmen, der sich mit Tropen- oder Reisemedizin auskennt. Sie sollten am
Telefon Ihre Beschwerden schildern und den evtl. Kontakt zu Vögeln oder Geflügel und die
Zeit Ihren Rückkehr angeben. Der Arzt wird dann mit Ihnen das weitere Vorgehen
besprechen. Der telefonische Kontakt ist sinnvoll, damit nicht weitere Menschen einem
unnötigen Erkrankungsrisiko ausgesetzt werden.
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