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Hypertonie

Bluthochdruck - Hypertonie
Was kann ich selbst gegen Hypertonie tun?

Am wirkungsvollsten sind oft eigene Maßnahmen.

Die gesundheitlichen Risiken bei erhöhtem Blutdruck sind erheblich. Aus diesem Grund sollte jeder, der darunter leidet, sich nicht allein auf die ärztlichen Maßnahmen stützen. Jeder kann darüber hinaus auch selbst etwas tun, um die gesundheitlichen Risiken zu senken. Diese Maßnahmen sind, besonders bei der Grenzwerthypertonie, schon als die eigentliche Behandlung anzusehen.

 

Was zu erhöhtem Blutdruck führt, muss reduziert werden.

Die geeigneten Gegenmaßnahmen lassen sich leicht erkennen, wenn man die Ursachen für einen erhöhten Blutdruck betrachtet. Das können u. a. sein:

 

Vorwärtsgehen in kleinen Schritten.

Aus dieser Liste lässt sich ersehen, dass viele Risikofaktoren sich um den Bereich der Ernährung und der Bewegung drehen. Daran kann jeder bei sich selbst einiges verändern. Oft lässt sich nicht alles von heute auf morgen ändern. Das ist auch nicht unbedingt sinnvoll. Insbesondere zu schnelle Abnehmen birgt einige Risiken. Und natürlich soll ein Hypertoniker nicht auf jeden Spaß verzichten. Es lässt sich aber einiges ändern, ohne dass dabei gleich der Verdacht aufkommen muss, dass das Leben mit Bluthochdruck vor allem von Einschränkungen geprägt ist. Dazu ist vor allem eine ausreichende Information notwendig.

 

Essen sie kochsalzarm und fettarm.

Eine richtige Ernährung auch, wenn sie abnehmen wollen bedeutet: kochsalzarm und abwechslungsreich und insbesondere fettarm essen. Zwar reagiert nur ein Teil der Hypertoniker auf weniger Salz mit einem sinkenden Blutdruck. Insgesamt wird aber von den meisten Menschen zu viel Salz zugeführt. Eine Reduzierung ist bei fast allen Menschen, auch bei Nicht-Hypertonikern, sinnvoll. Das bedeutet nicht, dass auf alles verzichtet werden muss, was bisher besonders gut geschmeckt hat. Wichtig ist besonders, dass nach einem fettreichen oder süßen Essen ein Ausgleich erfolgt. Am besten ist es, wenn der Arzt einen Diätplan aufstellt, bei dem auch solche "Ausrutscher" berücksichtigt werden können. So können Sie sich auf einige Leckereien freuen, ohne dabei Reue empfinden zu müssen.

 

Vermeiden Sie den Jo-Jo Effekt von Diäten und machen Sie es gleich richtig.

Abzuraten ist von vielen einseitigen Diäten. Meistens senken sie zwar das Gewicht. Sie lernen aber dabei nicht, sich richtig zu ernähren. Häufig steigt das Körpergewicht nach der "Diät" dann schnell wieder an und übertrifft oft sogar das Ausgangsgewicht. Besser ist eine bewusste Ernährungsumstellung, die auch langfristig das Körpergewicht reduziert und dem Körper ausreichend und vielseitig Nährstoffe zuführt. Gleichzeitig lernen Sie die Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel kennen und nach ihren Bedürfnissen zusammenzustellen.

 

Achten Sie auf Cholesterin.

Ein Beispiel ist, dass jeder auf die Menge des Cholesterins in der Nahrung achten sollte. Die täglich aufgenommene Menge sollte unter 300 mg liegen. Die sind schnell erreicht, wenn man nicht aufpasst. Eine Tabelle erleichtert die Übersicht.

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