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Arbeitsweise der Psychotherapie
Inhaltsübersicht:
Ziele therapeutischer Intervention
Aktivitätsniveau
Soziale Fähigkeiten
Denkschemata
Emotionen
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Ziele therapeutischer Intervention
Was geschieht bei Psychotherapie Die Zielvorgaben der psychotherapeutischen Intervention lassen sich im wesentlichen in 4 Bereiche einteilen:
  • Förderung des Aktivitätsniveaus,
  • Förderung sozialer Fähigkeiten und Fertigkeiten,
  • Veränderung depressionsspezifischer Denkschemata,
  • Veränderung im emotionalen Bereich.

 

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Aktivitätsniveau
Bücher zum Thema aussuchenBücherliste: Psychotherapie Bei depressiven Verstimmungen kommt es häufig zu einem starken Nachlassen der Aktivitäten des Betroffenen.

In der Therapie ist es wichtig, die Aktivitäten des Betroffenen zu steigern und ihm so positive Erlebnisse zu vermitteln. Diese positiven Erlebnisse wirken als Verstärker und weisen einen Weg aus der Depression.

 

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Soziale Fähigkeiten
Rollenspiele fördern soziale Fähigkeiten Die geringe Anzahl von sozialen Aktivitäten ist ein typischer Ausdruck depressiver Erkrankungen. Bei der Förderung sozialer Fähigkeiten und Fertigkeiten wird mit Hilfe von Rollenspielen versucht, depressionsspezifische Verhaltensmuster zu durchbrechen.

 

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Denkschemata
Typische Gedankenmuster müssen durchbrochen werden Der dritte Bereich beruht auf der Veränderung depressionsspezifischer Denkschemata. Da diese Denkschemata erst in bestimmten Situationen deutlich werden, muss der Therapeut diese provozieren, um sie erkennen zu können. Dann kommt es darauf an, die gedanklichen Verzerrungen, die durch falsche Bewertung und Annahmen sowie durch falsche Schlussfolgerungen entstanden sind, schrittweise zu verändern.

 

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Emotionen
Veränderungen im Bereich der Empfindungen sind besonders schwer zu erreichen Veränderungen im Bereich der Emotionen herbeizuführen, ist besonders schwer. Positive Stimmungen werden von depressiv Erkrankten nicht so leicht übernommen, wie bei gesunden Menschen.

Zwar gibt es keinen eindeutigen Therapieansatz, der Traurigkeit und Freudlosigkeit bei depressiven Patienten vertreibt, aber durch Einflussnahme auf die depressionsspezifischen Denkschemata des Betroffenen besteht durchaus die Möglichkeit, die Stimmungslage depressiver Patienten positiv zu beeinflussen.

 

Verhalten des Therapeuten ist wichtig Maßgebend dafür ist das richtige Verhalten des Therapeuten im Rahmen des therapeutischen Basisverhaltens wie einfühlendes Verstehen, Zuhören und emotionale Wärme. Dies sollte den Patienten entlasten und ermutigen.

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